Artikel und News zum Mobile-Publishing in Deutschland.
Ein Vergleich von Kindle Fire, iPad, Samsung Galaxy 7 und HTC Flyer
Auf stern.de wurden die Tablet-Konkurrenten Amazon Kindle Fire, Apple iPad, Samsung Galaxy 7 und HTC Flyer miteinander verglichen.
Fazit: wäre das Samsung Gerät in Deutschland erhältlich, wäre es techisch gesehnen erste Wahl. So hat das iPad mal wieder unangefochten die Nase vorn.
Das Kindle Fire im Vergleich mit anderen Tablets (bei stern.de)
FAZ mit Relaunch der Webseite FAZ.net
Die F.A.Z. folgt nach der Präsentation einer sehr zeitungsnah gehaltenen iPad-Version der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nun auch Online dieser markenstützenden Strategie.
Wie Webseite faz.net hat einen Relaunch. Das neue Erscheinungsbild ist seit heute online.
Sehr lobenswert, dass der Onlineauftritt nun zu Marke passt und somit crossmedial die Strahlkraft des sehr bekannten Schriftszugs der F.A.Z. nutzt und stützt.
Erste Reaktionen von „Heavy-Usern“ der alten faz.net-Seiten lassen vermuten, dass auch der Inhalt eine Überarbeitung bekommen hat. Manch liebgewonne Rubrik scheint verschwunden … oder ist nicht sofort wieder auffindbar verschoben.
Interessant wäre jetzt auch ein Blick hinter die Redaktionskulissen, denn bislang waren die Redaktionen von Print und Online streng getrennt. Wenn sich auch hier ein Näherrücken abzeichnen würde, wäre das eine großartige Entwicklung für die F.A.Z. auf dem Weg zu einem modernen Medienhaus.
Kritik bei meedia.de zum neuen faz.net-Auftritt
Der neue Onlineauftritt der F.A.Z. (bei faz.net)
FAZ.net das Comeback der Zeitungsseite (bei meedia.de)
Amazons Kindle Fire Tablet wird in Deutschland nicht angeboten
Der Amazon Kindle Fire, der die großen Erwartungen der Tablet-Freaks (sowieso) nicht erfüllt (siehe unser Bericht „Amazons Kindle Fire enttäuscht bereits vor Verkaufsstart“), wird in Deutschland nicht verkauft. Das sagt der Amazon Deutschland-Chef gegenüber bild.de.
In den USA wird das Gerät ab Mitte November für 199$ angeboten.
Amazon verkauft Spar-Tablet nicht in Deutschland (bei bild.de)
Sind Zeitungs-Apps bis zur Unnutzbarkeit designt?
Jochen Wegner von Mag10 hat auf dem scoopcamp 2011 sehr deutlich mit der Usability von Zeitungs- und Magazin-Apps abgerechnet.
Die Möglichkeiten des iPads verführen die Macher von Zeitungs- und Magazin-Apps dazu, alles Machbare auszureizen und dabei die (Be-) Nutzbarkeit aus den Augen zu verlieren. So der Tenor seiner Präsentation.
Anhand unterschiedlichster und von der Fachwelt als innovativ bejubelter Zeitungs- und Magazin-Apps führte er vor, wie absurd doch manchmal die Navigation innerhalb von Apps gestaltet sind.
Der Nutzer verliert sich schnell in der Vielfalt der Wisch- und Scroll-Dimensionen.
Wer kennt nicht das Gefühl bei der Nutzung einer solchen App, ob man überhaupt alle interessanten Inhalte gefunden hat. Und wo ist man jetzt gerade?
Als sehr erholsam wurde von ihm die iPad App der F.A.Z. bezeichnet, die sich auf ein Mindestangebot für den Leser eingelassen hat und ihm damit das liefert, was er kennt: eine Zeitung – ohne multimediale Inhalte oder einer weitere Wisch-/Blätter-Dimension außer rechts und links.
Allerdings war ihm das dann auf Dauer auch zu wenig.
Die Denker von Mag10 machen sich losgelöst von Zwängen frei Gedanken über die optmale Aufbereitung von Magazinen. Glückliche und gewinnbringende Verkäufe von früheren eigenen Geschäftsideen an Investoren bieten ihm und Marco Boerries ein beruhigendes Polster dafür.
Wer sich einen Eindruck von den Kollegen machen möchte, hier ist die Webadresse:
Ein schneller Überblick über die aktuellen Tablets
Bei Chip.de werden zur Zeit die aktuellen Tablets im Schnelldurchlauf vorgestellt. Eine gute Gelegenheit für einen schnellen Marktüberblick.
Tablet Flut (bei chip.de)
Bildquelle: digitaltrends.comDie meisten iPads gibt es in Berlin
Laut madmagazin, dem digitalen Magazin des Mobile Advertising Netzwerks madvertise ist in Berlin die iPad-Dichte am höchsten. 9,48% des durch iPads generierten Traffics auf dem madvertise Netzwerks lassen sich geografisch Berlin zuordnen.
Platz zwei im deutschen iPad-Ranking belegt dabei Frankfurt mit 8,74% ders durch iPads generierten Traffics.
Die ganze Geschichte im madreport (pdf bei madvertise.com)
iPad und Kindle im Langzeitvergleich
Bei meedia.de hat man die Tablets iPad und Kindle einem Langzeittest unterzogen und stellt anschaulich Vor- und Nachteile der Geräte vor.
Kurzfassung: Das iPad ist bekannt und cool, der Kindle unbekannt und uncool. Unschlagbar ist der Kindle aber in seinem eigensten Tätigkeitsfeld, der angenehm lesbaren Darstellung von Geschriebenem.
Der ganze Vergleich iPad vs. Kindle (bei meedia.de)
Bildquelle: blogsdna.com