Deutschland

Artikel und News zum Mobile-Publishing in Deutschland.

NYT: digitale Einahmen gleichen Verlust in Print nicht aus

New York Times LogoTrotz steigender Einnahmen aus dem Digitalgeschäft (digitale Abonnements und digitale Werbeformen) kann die New York Times erneut die weiterhin abnehmenden Erlöse aus dem analogen Printgeschäft dadurch nicht ausgleichen.

Die Zeitung schreibt weiter rote Zahlen.

Dennoch zeigt die New York Times, dass das Digitalgeschäft eine Option für die Zukunft ist – wenn sie rechtzeitig angegangen wird. Im 4. Quartal 2011 hatte die New York Times 324.000 digitale Abonnenten (inklusive der Abonnenten des Pay Content Online-Portals).

Fourth-Quarter Profit and Revenue Declined at The New York Times Company (bei nytimes.com)

By |Februar 3rd, 2012|Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, USA, Verlage|Kommentare deaktiviert

Print2Pad Release 2.5 freigegeben

Logo Print2PadDas Print2Pad Softwarepaket TABLOIDZ ist um umfangreiche Features angereichert worden und geht als Version 2.5 in die Umsetzung bei Beta-Kunden.

Wenn auch Sie kostenfrei erleben wollen, wie Ihre Zeitung über die Print2Pad-Lösung als iPad-Applikation aussieht, melden Sie sich für eine Demo-Ausgabe unter

info@print2pad.de oder Telefon 030 2000 7953

Den aktuellen Flyer zu Print2Pad können Sie sich hier herunterladen

Print2Pad-Flyer (PDF)

By |Januar 31st, 2012|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Samsung Galaxy Tab 10.1 bleibt in Deutschland verboten

Samsung Galaxy Tab 10.1 Verbot Das OLG Düsseldorf hat es nochmals bestätigt: das ursprüngliche Samsung Galaxy Tab 10.1 darf in Deutschland nicht verkauft werden. Zur Erinnerung: Apple hatte gegen den Verkauf des Galaxy geklagt, da es dem iPad dreist nachempfunden sei. Wir berichteten hier und hier bereits über die laufende Vorgeschichte.

Das Verbot gilt nicht für das Galaxy Tab 10.1 N, das innen eigentlich das gleiche Gerät ist, aber ein etwas verändertes Gehäuse aufweist.

Das Samsung Galaxy Tab 10.1 unverändert ist hier zu sehen (youtube Video)
Das Samsung Galaxy 10.1N im Test (youtube Video)

Das in Deutschland erhältliche, leicht veränderte Samsung Galaxy 10.1 N im Vergleich ist hier anzuschauen (youtube Video)

Fotoquelle: androidpit.de
By |Januar 31st, 2012|Apple, Deutschland, iPad, Technik, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Print2Pad ist vollständig ivw-konform

ivw Logo
Die neuen Richtlinien für die Berücksichtigung von ePaper einer Zeitung in der gezählten Auflage bestätigen: die iPad-App von Print2Pad erfüllt die Voraussetzungen und bietet dennoch Mehrwerte für den Leser im Vergleich zu einer einfachen pdf-Reader App anderer Anbieter. Auch die bei der Print2Pad-Lösung enthaltenen Updates von Artikeln, die aktuelle Inhalte eines Artikels nach Drucklegung ermöglichen, entsprechen den ivw Vorgaben. Eine ePaper Ausgabe die durch Print2Pad als App verbreitet wird, zählt somit vollständig zur für die Werbewirtschaft relevanten Auflage.

Nicht vollständig ivw-konform sind demnach iPad Apps von Zeitungen, die nur Auszüge der gedruckten Ausgabe darstellen (z.B. die App der Schwäbischen Zeitung) und/oder magazinartig umgestaltete Varianten der Zeitungsthemen anbieten (z.B. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung FAS). Diese digitalen Ausgaben einer Zeitung können laut ivw-Regeln nicht der Auflagenzahl der gedruckten Zeitung hinzugerechnet werden.

Die Richtlinien der ivw in der erweiterten Ausgabe ab April 2012 sind hier zu finden (pdf bei ivw.eu)

Die bisherigen Richtlinien bis einschließlich März 2012 finden sich hier (bei ivw.eu)

By |Januar 30th, 2012|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Zeitung auf das iPad? So geht’s auch!

Gefunden bei Twitter:

LADY (@ILADYI) 28.01.12 19:38

Heute eine Süddeutsche Zeitung gekauft. Ist das unförmig. Hab sie auf iPad Größe zugeschnitten.

By |Januar 29th, 2012|Apps, Deutschland, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

WAZ bietet App und Tablet Bundle

Logo WAZ_2 Wie auch bereits andere Verlage (siehe unsere Berichte zu Madsack Media Store und der Oberhessischen Presse), bietet nun auch seit heute (19.12.2011) die WAZ ein Bundle aus Abonnement und Tablet an.

Angeboten werden Kombinationen aus Android App zusammen mit dem Samsung Galaxy 10.1 oder die iPad App mit dem iPad 2.

Die Ausgaben der WAZ selbst sind in einfacher pdf-Reader-Manier aufbereitet, ohne multimedialen oder inhaltlichen Mehrwert.

Abgerechnet wird über ein 24 Monats-Abonnement (zwischen € 29,99 für das Galaxy und € 34,98 für das iPad Bundle).

Das WAZ-Tablet-Bundle (bei derwesten.de)

WAZ bietet App im Bundle mit Tablet an (bei meedia.de)

By |Dezember 19th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Aldi ab 08. Dezember mit Medion Tablet

Logo Medion Das Gerücht gab es schon lange (wir berichteten im April 2010), nun scheint es wahr zu werden: Ab morgen (08.12.2011) wird Aldi ein Medion Tablet für 399,00 Euro anbieten. Die Ausstattung kann sich sehen lassen. An Bord sind UMTS, 10 Zoll Display, HDMI-Anschluss und 32 GB Speicher. Angetrieben wird das Tablet über Android 3.2.

Auch wenn die Grundausstattung sehr gut klingt, so hat das Medion Tablet auch seine Nachteile: Das Gerät ist schwerer als ein iPad, hat ein Kunststoffgehäuse und auch der Akku soll bereits einige Stunden früher schlapp machen. Zudem fehlt dem Gerät der iPad Coolness-Faktor.

Aber der Markt bewegt sich. Vielleicht erleben wir doch noch recht bald einen Wechsel vom Early Adopter-Markt hin zu einem Massenmarkt.

Update: 08. Dezember 2011, 09.00 Uhr

Wir haben das Treiben bei Aldi heute bei der für uns nächste Filiale beobachtet: Schlangen schon vor Geschäftsöffnung und um kurz nach 8 Uhr waren alle Tablets verkauft…

Das Medion Tablet MEDION® LIFETAB® P9514 (MD 99000) (bei Aldi-nord.de)

Das Medion Tablet (bei medion.com)

Aldis neuer Tablet-PC hängt die Konkurrenz ab (bei welt.de)

Der Test des Medion Tablet (bei computerbild.de)

By |Dezember 7th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Vorwärts iPad-App umgeht Apple App Store?

Logo SPD Partei-Organ Vorwärts Die Kollegen von meedia.de berichten heute, dass die SPD-Zeitung „Vorwärts“ es „geschafft hätte“, mit ihrer App den App-Store zu umgehen.
Die App ist im App-Store nicht gelistet, kann dafür aber über die Webseite von Vorwärts per Passwort und Zugangskennung wie eine normale App installiert werden.

Das ist gar nicht so besonders, wie es die Kollegen darstellen. Alle Demo-Apps und Preview-Apps von Print2Pad und anderen Entwicklern dieser Welt funktionieren genauso.

Was passiert?
Eine App, die noch im Demo-Zustand ist oder noch nicht freigegeben ist oder nur für eine begrenzte Zeit an eine begrenzte Nutzerschaft verbreitet werden soll, kann als Entwicklersoftware bei Apple angemeldet werden und ist dann nicht im App-Store zu finden und nur per Kennwort und Benutzername auf der Entwickler-Seite (im Falle Vorwärts auf vorwaerts.de, in unserem Falle auf print2pad.info) per Link über das iPad aufrufbar. Die App installiert sich dann wie eine normale App aus dem App-Store und erhält auch normal Updates und neue Ausgaben.

Nachteil ist: eine solche App hat maximal 1 Jahr Gültigkeit, steht nicht im App-Store-Schaufenster und darf auch nicht abgerechnet werden. Denn das widerspricht den Apple App-Regeln.
Also doch keine Zauberei bei Vorwärts…

Sobald die Vorwärts-App marktreif entwickelt ist, wird sie den normalen Weg in den App-Store finden.

SPD-Blatt Vorwärts umgeht Apples Appstore (bei meedia.de)

Beta-Version von vorwaerts.de (bei vorwaerts.de)

By |Dezember 6th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung iPad App ist live

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nachdem die Frankfurter Allgemeine mit einer App auf den Markt gegangen ist, die die Zeitung ohne weiteren Mehrwert als pdf-Reader anbietet (wir berichteten hier, hier und hier), wurde in die F.A.S. standesgemäß sehr viel mehr in Multimedia und Interaktion investiert. Eine Sonntagszeitung dieser Art schreit aber auch nach einer magazinartigen Aufbereitung.

Der erste Eindruck: gut gemacht und im Vergleich zur Printausgabe nochmals interessanter, als es das gedruckte Original schon ist.

Nachteil: für die Erstellung der F.A.S. App wurde ine komplettes Team angeheuert, das die gesamte Woche nach dem Erscheinen der vorherigen Ausgabe damit beschäftigt ist, die in InDesign gestaltete F.A.S. multimedial aufzupeppen.

Die erste Ausgabe ist aber dafür auch bereits mit zusätzlicher (und hoffentlich bezahlter) Werbung ausgerüstet, die in der Printausgab nicht vorhanden ist.

Wir werden die Entwicklung beobachten und drücken der F.A.S. die Daumen…

Ein Detailblick in die Funktionen der F.A.S. App (bei kress.de)

Die F.A.S-App (bei faz.net)

By |Dezember 6th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Weltbild kauft 50% vom Online-Kiosk Pubbles

Logo Pubbles Der Online-Kiosk Pubbles wird nun tatsächlich zum Teil verkauft. Weltbild meldet zusammen mit Bertelsmann im Amtsblatt der Europäischen Union vom 26.11.2011 die Anteilsübertragung an.

Was ist Pubbles / Gerüchte des Verkaufs an Weltbild (bei print2pad.de)

Veröffentlichung im Amtsblatt der EU (pdf bei europa.eu)

By |Dezember 2nd, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert