Deutschland

Artikel und News zum Mobile-Publishing in Deutschland.

Lenovo mit attraktivem 10.1 Android Tablet

Lenovo Tablet K1 Samsung konnte durch den Rechtsstreit mit Apple auf der diesjährigen ifa in Berlin ihr schönes Galaxy Tablet nicht vorführen. Wer aber etwas weitergesucht hat, fand beim Notebookhersteller Lenovo ein hoch attraktives und gut ausgestattetes Tablet, das dem iPad Konkurrenz machen kann.

Das etwas sperrig Ideapad Tablet K1 genannte Gerät sieht dem iPad noch ähnlicher als das Samsung Gerät, verfügt über einen 10.1 TouchScreen, einen flinken Prozessor und eine SSD Festplatte.

30 Apps (unter anderem Zinio als Kiosk) sind kostenfrei vorinstalliert.

Noch ist das Gerät nicht zu haben. Die Auslieferung soll im Oktober beginnen. Der Preis liegt bei ca. 400 Euro.

Wir bleiben gespannt… auch was Apple denn dazu sagt.

Ideapad Tablet K1 (bei Lenovo.com)

By |September 2nd, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

Apple verbietet Verkauf des Samsung Galaxy Tabs in Deutschland

Samsung Galaxy Tab 10.1 Verbot Mission Acomplished! Vor dem Landgericht Düsseldorf haben es die Aplle Anwälte geschafft, ein zumindest vorläufiges Verkaufsverbot für das 10.1 Zoll große Samsung Galaxy Tab zu erreichen.

Damit hat Apple erst einmal einen ernst zu nehmenden Konkurrenten sehr behindert. Im benachbarten Ausland sind die Geräte noch zu bekommen. restbestände bei Händlern können noch gekauft werden, sind aber sicher bals ausverkauft.

Hier einer der vielen Artikel zu diesem Thema, in dem aber auch das jetzt verbotene Gerät einmal zu bestaunen ist, inklusive Video:

Landgericht Düsseldorf bestätigt Verkaufsverbot für Samsungs Galaxy Tab 10.1 (bei PCgameshardware.de)

Nachtrag:

Inzwischen wurde auch der Verkauf des kleineren Bruders vom Galaxy Tab 10.1, das 7 Zoll große Galaxy Tab 7, für Deutschland verboten.

By |September 2nd, 2011|Android, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

Bertelsmann plant 50% von Pubbles an Weltbild abzugeben

Logo Pubbles Horizont.net meldet, dass Bertelsmann 50% seines Kiosks Pubbles an die Weltbildgruppe abgeben will. Der bisherige Zeitschriften- und Zeitungskiosk würde demnach wohl seinen Schwerpunkt auf den Verkauf von e-Buch-Ausgaben verlegen.

Pubbles: Bertelsmann will 50 Prozent seines Onlinekiosks an die Weltbild-Gruppe verkaufen (bei horizont.net)

By |August 29th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Stanley Kubrick, nicht Apple erfand das iPad!

Szene aus Kubrick 2001 mit Tablet Trotz aller Verbissenheit im Streit zwischen Apple und Samsung, ob das Samsung Galaxy Tab das „Original“ iPad zu dreist kopiert, hat der Fall inzwischen auch amüsante Facetten.

Die Anwälte von Samsung haben vorgebracht, dass in Stanley Kubricks Film-Klassiker 2001 Odyssee im Weltraum von 1968 bereits ein Gerät zu sehen ist, dem das iPad zum Verwechseln ähnlich sieht. Hat also nicht Samsung das iPad kopiert, sondern Apple Kubricks Design-Idee geklaut?

Samsung: Kubrick invented tablets, not Apple (bei TechRadar.com)

Bildquelle: http://paidcontent.org/images/editorial/g_medium/kubrick-samsung-2001-m.png

By |August 24th, 2011|Apple, Deutschland, iPad|Kommentare deaktiviert

iPad Nutzer lesen mehr Zeitung?

Logo Axel-Springer Media Impact Der Axel-Springer-Verlag (Media Impact) hat eine Studie bei 700 iPad Nutzern durchgeführt, die auch die ASV-Zeitungs- und Zeitschriften-Apps nutzen.

Das Ergebnis der Studie: Wer ein iPad hat nutzt auch mehr Zeitungen und Zeitschriften. Das wäre erfreulich.

Inwieweit die Ergebnisse dadurch eine positive Tendenz bekommen dass nur iPad-Besitzer gefragt wurden die ASV-App-Kunden sind (also Apps mit Zeitungs- und Zeitschriften-Inhalten), wird nicht thematisiert.

Dass Zeitungen und Zeitschriften auf dem iPad moderner wirken, durch die Darstellung der hochwertigen Displays brillianter erscheinen und bei richtiger (multimedialer) Aufbereitung für das iPad auch Mehrwert für den Leser bringen, hat aber sicher Auswirkung auf eine gesteigerte Lesefreude von schon als altmodisch abgeschriebener Medien – digital auf dem iPad.

68% der befragten haben angegeben, dass sie nun auch Zeitungen und Zeitschriften auf dem iPad nutzen, die sie als Printausgabe bislang nicht konsumiert haben. Dies bestätigt die Hypothese vom vorhergehenden Absatz.

Auch Werbung macht wieder Spaß, sofern sie interaktiv aufbereitet ist. 75% der Befragten gaben an, dass sie Marken, die interaktive Werbung auf dem iPad verbreiten als „besonders modern, zeitgemäß und innovativ“ erscheinen.

Kurzfassung der Studie iPad Panel von Media Impact (bei axelspringer-mediapilot.de)

Die ganze Studie als pdf (bei axelspringer-mediapilot.de)

Gute Beispiele für interaktive iPad Werbung (Videos bei youtube.com)

By |August 22nd, 2011|Anzeigen, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

108.000 täglich verkaufte Bild iPad Ausgaben

Icon Bild Zeitung App Die digitalen iPad Ausgaben von BILD und Die Welt verkaufen sich offensichtlich richtig gut.

Laut Pressemitteilung des  Axel-Springer-Verlags werden von der digitalen BILD-Ausgabe täglich 108.000 Exemplare kostenpflichtig ausgegeben. Die iPad Ausgabe von Die Welt verkauft täglich 17.000 Exemplare.

Schöne Zahlen die zeigen, das die Digitalisierung funktionieren kann und sich die Investition in eine eigene iPad Ausgabe der Zeitung lohnt.

BILD und DIE WELT verkaufen täglich mehr als 125.000 digitale Ausgaben (bei axel-springer.de)

By |August 3rd, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

„Der Spiegel“ auch für Android verfügbar

Logo Android Die digitale Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ ist ab sofort auch für Android-Geräte verfügbar.

Print2Pad ist übrigens auch für Android-Plattformen vorbereitet…

Multimedia Magazin: Der Spiegel als App (iPad-fähiges Video bei Spiegel.de)

By |Juli 30th, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Wenn wir jetzt nicht reagieren … werden wir einen hohen Preis bezahlen

Frank Schirrmacher mahnt in der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ (30/2011 vom 25.07.2011; Artikel „App oder ab“) die redaktionell orientierten Verlagshäuser zur schnellen und ernsthaften Beschäftigung mit der Digitalisierung journalistischer Inhalte.

„Wenn wir jetzt nicht reagieren, wo wir noch handlungsfähig sind, werden wir einen hohen Preis bezahlen.“ (Frank Schirrmacher in „Der Spiegel“ Ausgabe 30/2011, Seite 133 ff).

Eine Mahnung, die aber den Verlagen sicher schon lange bewußt ist. Uns jedenfalls ist bei unseren Gesprächen kein Verlag begegnet, der sich nicht bereits intensiv mit dem Gedanken der digitalen Zukunft beschäftigt.

Auch Schirrmachers Erwartung „Digital ersetzt nicht Print“ (ebenda) ist nichts Neues.

Insgesamt bringt der Spiegelartikel leider nicht den Wissenschvorsprung, den der Titel „App oder ab“ sugeriert.

Bemängelt wird vom Autor, dass sich Verlagshäuser mehr mit dem Aufbau von breiten Portfolios von Web-Portalen außerhalb des journalistischen Kerngeschäfts beschäftigen. Zitat:  „Ob man druckt, sendet oder verkauft, ist letztendlich egal, Hauptsache, es wird Geld verdient.“

Eine Sichtweise, die die der Digitalisierung unserer Welt geschuldeten Entwicklung der Verlage zu Medienhäusern bockig ignoriert.

Interessant ist wenigstens das Zitat von Mathias Döpfner zu Bezahlinhalten. Über die Nutzung von Diensten über mobile Geräte erhofft er ein Umdenken der Nutzer. Auf mobilen Geräten ist es üblich, dass für die Nutzung der Dienste Kosten akzeptiert werden. Ob über die kostenpflichtige Datenoption des Mobilvertrags oder den Kauf einer App. Mobile ist Bezahlen für Inhalte akzeptiert. Warum also nicht auch für journalistische Inhalte, die mobil abgerufen werden. „Egal, ob für SMS, MMS, Telefonieren oder App – bezahlen gehört auf solchen Geräten zur Gewohnheit.“ (Mathias Döpfner in „Der Spiegel“ Ausgabe 30/2011, Seite 134)

„Der Spiegel“ Ausgabe 30/2011 S. 132 bis 134. (Zugang zur e-paper-Ausgabe auf Spiegel.de)

 

By |Juli 26th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert

Berliner Tagesspiegel iPad App bereits um 19.00 am Markt

Icon App Der Tagesspiegeld Der Berliner Tagespiegel hat heute seine iPad App gestartet und eine interessante Kombination von aktuellen Online-Inhalten zusammen mit dem e-Paper gewählt. Die App bereitet die Inhalte des Onlineauftritts von tagespiegel.de für das iPad auf, das e-Paper der Tageszeitung wird als vollständige Ausgabe integriert. Als Printausgabe wurde die Frühausgabe gewählt, die bereits ab 19.00 Uhr auf der App verfügbar ist.

Über Nacht werden Artikel bei Bedarf auf später gedruckte Printausgaben aktualisiert.

Die Online-Teile der App sind immer kostenfrei. Das e-Paper ist für Abonnenten auch auf dem iPad Teil des Abonnements und damit ohne zusätzliche Gebühr konsumierbar. Eine einzelne Ausgabe als App kostet € 0,79.

Interessierte können die App des Tagesspiegel 30 Tage kostenfrei testen.

Die Tagesspiegel iPad-App ist da! (bei tagesspiegel.de)

Detailansichten der App und der Features (bei tagesspiegel.de)

By |Juli 12th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert

Welche digitalen Geschäftsmodelle gibt es für Zeitungen?

Bündel Banknoten Wie lässt sich digitaler Nachrichten-Content zu Geld machen?

Die Kollegen von meedia.de haben vier Geschäftsmodelle ermittelt, anhand derer sie den Spielraum von Verlegern in der Kommerzialisierung ihrer digitalen Welten definieren.

Der komplette Artikel mit der Auflistung der vier Modelle und unserer Kommentierung öffnet sich per Klick auf […]

By |Juli 11th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert