Technik

Mal wieder erlaubt. Apple Klage gegen Samsung Galaxy 10.1 N abgewiesen

Bild: Warnung Explosivstoff Was für ein Geschubse und Gezerre. Apple gegen Samsung, Samsung gegen Apple, Motorola gegen Apple. Der Markt um Tablet PCs wird von Apple hart verteidigt. Auch unverändert vor Gericht. Und ständig gegen das Galaxy Tab – offenbar für Apple eine ernstgenommene Gefahr für das iPad.
Jetzt wurde aber eine weitere Klage von Apple gegen das schon modifizierte Samsung Galaxy Tab 10.1 N abgewiesen. Das Landgericht Düsseldorf ist diesmal der Meinung, die Gehäuseveränderungen vom Galaxy Tab 10.1 auf das Galaxy Tab 10.1 N sei ausreichend, um eine Verwechslungsgefahr mit dem iPad von Apple zu verhindern.
Das wird aber sicher nicht das letzte Gefecht gewesen sein…

Landgericht Düsseldorf: Kein Verbot für Galaxy Tab 10.1 N (bei heise.de)

By |Februar 9th, 2012|Allgemein, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Motorola vs. Apple: Bumm Peng Zack!

Bild: Warnung ExplosivstoffStreit an allen Fronten: Nicht nur Apple gegen Samsung (und vice versa) sondern jetzt auch Motorola gegen Apple.

Motorola (alias Google) hat gegen Apple ein (vorübergehendes) Verkaufsgebot von iPhones und iPads mit GSM/UMTS-Funktion erwirkt. Und das mal wieder vor einem deutschen Gericht (Landgericht Mannheim).

Hintergrund: Motorola wirft Apple die ungerechtfertigte Nutzung eines Motorola Patents in den GSM-Modulen vor. Apple bestreitet das nicht einmal und wirft Motorola vor, unangemessene Lizenzkosten aufzurufen, die nicht akzeptabel seien.Was das Ganze pikant macht ist: Motorola gehört ja inzwischen Google…

Aus dem Apple-Online Store sind die Geräte daher bereits verschwunden.
Ein Verkauf im stationären Apple Store (wovon es in Deutschland aber nur 3 gibt) oder über andere Händler (z.B. Gravis) ist der Kauf unverändert und uneingeschränkt möglich.

Möglich ist das, da Motorola die Klage (bislang) nur gegen den Betreiber des Apple Online Stores vorangetrieben hat.

Update 04. Februar 2012: Alles wieder da!

Nach einem Eilantrag von Apple sind die Geräte wieder über den Online-Store von Apple verfügbar.

Motorola setzt Vertriebsverbot für iPhones und iPad durch (das Hin und Her bei heise.de)

By |Februar 3rd, 2012|Allgemein, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, Technik|Kommentare deaktiviert

Print2Pad Release 2.5 freigegeben

Logo Print2PadDas Print2Pad Softwarepaket TABLOIDZ ist um umfangreiche Features angereichert worden und geht als Version 2.5 in die Umsetzung bei Beta-Kunden.

Wenn auch Sie kostenfrei erleben wollen, wie Ihre Zeitung über die Print2Pad-Lösung als iPad-Applikation aussieht, melden Sie sich für eine Demo-Ausgabe unter

info@print2pad.de oder Telefon 030 2000 7953

Den aktuellen Flyer zu Print2Pad können Sie sich hier herunterladen

Print2Pad-Flyer (PDF)

By |Januar 31st, 2012|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Samsung Galaxy Tab 10.1 bleibt in Deutschland verboten

Samsung Galaxy Tab 10.1 Verbot Das OLG Düsseldorf hat es nochmals bestätigt: das ursprüngliche Samsung Galaxy Tab 10.1 darf in Deutschland nicht verkauft werden. Zur Erinnerung: Apple hatte gegen den Verkauf des Galaxy geklagt, da es dem iPad dreist nachempfunden sei. Wir berichteten hier und hier bereits über die laufende Vorgeschichte.

Das Verbot gilt nicht für das Galaxy Tab 10.1 N, das innen eigentlich das gleiche Gerät ist, aber ein etwas verändertes Gehäuse aufweist.

Das Samsung Galaxy Tab 10.1 unverändert ist hier zu sehen (youtube Video)
Das Samsung Galaxy 10.1N im Test (youtube Video)

Das in Deutschland erhältliche, leicht veränderte Samsung Galaxy 10.1 N im Vergleich ist hier anzuschauen (youtube Video)

Fotoquelle: androidpit.de
By |Januar 31st, 2012|Apple, Deutschland, iPad, Technik, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Zeitung auf das iPad? So geht’s auch!

Gefunden bei Twitter:

LADY (@ILADYI) 28.01.12 19:38

Heute eine Süddeutsche Zeitung gekauft. Ist das unförmig. Hab sie auf iPad Größe zugeschnitten.

By |Januar 29th, 2012|Apps, Deutschland, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

Aldi ab 08. Dezember mit Medion Tablet

Logo Medion Das Gerücht gab es schon lange (wir berichteten im April 2010), nun scheint es wahr zu werden: Ab morgen (08.12.2011) wird Aldi ein Medion Tablet für 399,00 Euro anbieten. Die Ausstattung kann sich sehen lassen. An Bord sind UMTS, 10 Zoll Display, HDMI-Anschluss und 32 GB Speicher. Angetrieben wird das Tablet über Android 3.2.

Auch wenn die Grundausstattung sehr gut klingt, so hat das Medion Tablet auch seine Nachteile: Das Gerät ist schwerer als ein iPad, hat ein Kunststoffgehäuse und auch der Akku soll bereits einige Stunden früher schlapp machen. Zudem fehlt dem Gerät der iPad Coolness-Faktor.

Aber der Markt bewegt sich. Vielleicht erleben wir doch noch recht bald einen Wechsel vom Early Adopter-Markt hin zu einem Massenmarkt.

Update: 08. Dezember 2011, 09.00 Uhr

Wir haben das Treiben bei Aldi heute bei der für uns nächste Filiale beobachtet: Schlangen schon vor Geschäftsöffnung und um kurz nach 8 Uhr waren alle Tablets verkauft…

Das Medion Tablet MEDION® LIFETAB® P9514 (MD 99000) (bei Aldi-nord.de)

Das Medion Tablet (bei medion.com)

Aldis neuer Tablet-PC hängt die Konkurrenz ab (bei welt.de)

Der Test des Medion Tablet (bei computerbild.de)

By |Dezember 7th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Vorwärts iPad-App umgeht Apple App Store?

Logo SPD Partei-Organ Vorwärts Die Kollegen von meedia.de berichten heute, dass die SPD-Zeitung „Vorwärts“ es „geschafft hätte“, mit ihrer App den App-Store zu umgehen.
Die App ist im App-Store nicht gelistet, kann dafür aber über die Webseite von Vorwärts per Passwort und Zugangskennung wie eine normale App installiert werden.

Das ist gar nicht so besonders, wie es die Kollegen darstellen. Alle Demo-Apps und Preview-Apps von Print2Pad und anderen Entwicklern dieser Welt funktionieren genauso.

Was passiert?
Eine App, die noch im Demo-Zustand ist oder noch nicht freigegeben ist oder nur für eine begrenzte Zeit an eine begrenzte Nutzerschaft verbreitet werden soll, kann als Entwicklersoftware bei Apple angemeldet werden und ist dann nicht im App-Store zu finden und nur per Kennwort und Benutzername auf der Entwickler-Seite (im Falle Vorwärts auf vorwaerts.de, in unserem Falle auf print2pad.info) per Link über das iPad aufrufbar. Die App installiert sich dann wie eine normale App aus dem App-Store und erhält auch normal Updates und neue Ausgaben.

Nachteil ist: eine solche App hat maximal 1 Jahr Gültigkeit, steht nicht im App-Store-Schaufenster und darf auch nicht abgerechnet werden. Denn das widerspricht den Apple App-Regeln.
Also doch keine Zauberei bei Vorwärts…

Sobald die Vorwärts-App marktreif entwickelt ist, wird sie den normalen Weg in den App-Store finden.

SPD-Blatt Vorwärts umgeht Apples Appstore (bei meedia.de)

Beta-Version von vorwaerts.de (bei vorwaerts.de)

By |Dezember 6th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Print2Pad am 01.12. auf dem Vi&Varium in Hamburg

Logo Print2PadPrint2Pad präsentiert seine Lösungen auf dem Vi&Varium, der jährlichen Kundenveranstaltung des Gutenberg Rechenzentrums und des Fachbereichs Medien der Lufthansa Systems.

Gerne können Sie mit uns einen Termin zur Präsentation vor Ort vereinbaren unter info@print2pad.info oder 030 2000 7953.

By |November 29th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Die Spiegel App nun vollständig in HTML5

Logo Der Spiegel Der Spiegel geht ab sofort einen neuen Weg bei seiner App. Statt wie bisher die pdf-Ausgabe für das iPad aufzubereiten, wurde die App umgestaltet und komplett in HTML5 programmiert.

Das Erscheinungsbild ist in der Anmutung der gedruckten Ausgabe ähnlich.

Durch den HTML5-Ansatz ist die App damit auch für andere digitale Endgeräte verwendbar, die über einen HTML5-fähigen Browser verfügen. Der Spiegel macht sich damit wie die FT unabhängig von Apple. Die App kann als Web-App angeboten werden und muss dann nicht mehr von Apple freigegeben werden bzw. ist dann nicht mehr den Spielregeln von Apple unterworfen. Allerdings fehlt dann auchd as Schaufenster Newsdesk und App-Store. Es ist davon auszugehen, dass der Spiegel zweigleisig fahren wird und sowohl als HTML5-App im App-Store angeboten wird, als auch als eigenständige Web-App über den eigenen Vertriebskanal (und damit ohne Provisionspflicht an Apple).

Großer Nachteil ist noch, dass die App ständigen Online-Zugang verlangt. Die FT App hat aber vorgemacht, dass man das in Teilen durch die Freigabe von iPad-Speicher abfangen kann.

Die App beim Spiegel-Verlag (bei spiegel.de)

Bewertung des HTML5-Ansatzes (bei meedia.de)

By |November 28th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Axel Springer-Zeitungen jetzt auch über PagePlace verfügbar

App Icon Page Place Die Apple NewsDesk / Kiosk-Alternative der Deutsche Telekom „PagePlace“ hat nun endlich auch die Zeitungen des Axel-Springer Verlags in das Portfolio aufnehmen dürfen. Ab sofort können damit BILD, Welt und Co über PagePlace erworben werden.

Über PagePlace berichteten wir bereits hier.

Die offiziellen Verlautbarungen gibt es hier:

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei telekom.com)

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei morgenpost.de)

Weitere Hintergründe, auch zu der weiteren (nur von G+J genutzten) Alternative Pubbles (Link bei Print2Pad) gibt es bei

„Bild“ & Co. in PagePlace: Axel Springer beliefert Telekom-Kiosk

By |November 9th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert