Technik

Frankfurter Neue Presse entscheidet sich für Print2Pad

Logo Frankfurter Neue Presse Die Frankfurter Societäts Medien (fsm) hat sich für die tägliche iPad-Ausgabe ihrer Zeitung, der Frankfurter Neuen Presse, für die Lösung von Print2Pad entschieden. Die Umsetzung startet im Mai. Die FNP will zunächst mit einer geschlossenen Benutzergruppe Erfahrungen für Redaktion, Verkauf  und Vertrieb sammeln und anschließend auf Basis dieser Erfahrungen mit Print2Pad den öffentlichen Rollout für alle Lokalausgaben durchführen.

Entscheidend für die fsm waren

  • die schnelle Umsetzbarkeit der Lösung
  • die einfache Möglichkeit die Zeitung multimedial anzureichern
  • die individuellen Anpassungsmöglichkeiten des Readers zu einem sehr attraktiven Preis
  • die Möglichkeit die App zunächst auch nur einem geschlossenen Benutzerkreis von Lesern in einer Studienphase zur Verfügung stellen zu können.

 

By |April 4th, 2012|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Das iPad Retina Display – Problem für Verlage oder Mythos?

Icon Retina-DisplayZur Einführung des neuen iPad ranken sich Befürchtungen um die Auswirkungen des schärferern, hochauflösenden Retina-Displays des neuen iPad 3.

So wird befürchtet, dass die Verlags-Apps plötzlich ein Vielfaches an Datenmenge auf das iPad laden müssen. Das ist aber nicht richtig.

Das neue iPad bietet ein höhere Auflösung, das stimmt. Aber niemand ist gezwungen diese Auslösung auszureizen. Apps, die bislang für das iPad 2 erstellt wurden und dort eine Darstellung zur vollen Zufriedenheit der Kunden erreicht haben, sehen auf dem neuen iPad nicht schlechter aus. Der Zwang höher aufgelöste Grunddaten mit zu schicken ist daher nicht  gegeben.

Auch das Gerücht, dass das Retina-Display die bisher auf einem iPad 1 oder iPad 2 angenehm zu lesende Schrift plötzlich extrem klein darstellen würde ist schlichtweg Unsinn. Das iPad (egal ob 1, 2 oder neu) rendert die Quelldatei selbständig auf die bestmögliche Darstellung. Und die ist bei Apple auf die angenehme Lesbarkeit ausgerichtet.

Also keine Sorge, mit den üblichen Verlags-Apps für ein iPad 2 macht man auch gleichermaßen iPad-neu Nutzer glücklich.

Eine App, die das hochauflösende Display des neuen iPad 3 ausreizt, verbessert auf einem iPad 2 oder iPad 1 nichts.

Wer die Möglichkeiten des neuen iPads ausspielen will (die auf dem iPad 1 und dem iPad 2 nicht sichbar wären), z.B. Fotomagazine die eine hohes Zoom-In erlauben, wird allerdings tatsächlich deutlich höhere Datenmengen auf das neue iPad schaufeln.

By |März 13th, 2012|Apple, Apps, iPad, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Nordkurier entscheidet sich für die Lösung von Print2Pad

Logo Nordkurier Die Kurierverlags GmbH & Co. KG hat sich für die tägliche Veröffentlichung seiner 14 Lokalausgaben des Nordkurier auf dem iPad für die Lösung von Print2Pad entschieden. Die Umsetzung startet sofort.
Für die Anbindung an die Abonnentenverwaltung aus Vi&Va wird Print2Pad zusammen mit dem Gutenberg Rechenzentrum die Schnittstelle eRASMo entwickeln und einsetzen.

Entscheidend für den Nordkurier waren

  • die Flexibilität der Lösung von Print2Pad, die ohne großen Aufwand eine stetige Erweiterung der Lösung auf zukünftige Anforderungen an mobile Zeitungsausgaben ermöglicht
  • die einfache Möglichkeit die Zeitung multimedial anzureichern
  • die ivw-Konformität des Auftritts.
By |März 13th, 2012|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

LTE im neuen iPad ist in Deutschland nicht nutzbar

Logo LTE 4G Apple liefert nach Deutschland die amerikanische Version des neuen iPads aus. Problem dabei ist, dass der moderne, sehr schnelle Mobilfunkstandard 4G (LTE) in den USA auf anderen Frequenzen sendet als in Deutschland.

Die iPads sind also theoretisch LTE-fähig, können aber die Deutschen Frequenzbänder nicht bedienen. Ein Upgrade der Hardware per neuer Firmware etc. ist nicht möglich.

Ob Apple in absehbarer Zeit auf den europäischen Markt ausgerichtete iPads mit dem dort gültigen LTE-Band anbieten wird, ist bislang nicht bekannt.

Das neue iPad ohne 4G: Kein LTE-Netz in Deutschland (bei gizmodo.de)

By |März 8th, 2012|Apple, Deutschland, iPad, Technik, USA|Kommentare deaktiviert

Das neue iPad ist da! Ab 16. März im Handel

iPad 3Schön wie immer – nur besser

Gerade wurde es auf dem Apple Press Event in San Francisco vorgestellt, das iPad 3, das nur „das neue iPad“ heißt.

Folgende Verbesserungen gibt es

  1. bei der Auflösung. Hier wird wie bei dem iPhone 4 die so genannte Retina Auflösung geliefert. Die Auflösung ist dabei so groß, dass das menschliche Auge keine einzelne Pixel mehr erkennen kann. Das Bild wirkt dadurch für das Auge erholsam scharf.
  2. beim Prozessor. Der ist nun doppelt so schnell ist wie der bisher im iPad 2 eingesetzte Chip, verbunden mit einem viermal leistungsfähigerem Grafikchip. Arbeitsintensive Aufgaben wie Bildbearbeitung werden damit deutlich schneller erledigt. Aber auch Spiele werden zu neuen Detailhöhen aufsteigen können.
  3. bei der Kamera. Eingebaut ist eine leistungsfähigere 5 Megapixel-Kamera mit der nun auch Videos mit einer Auflösung von 1080p aufgenommen werden können.
  4. beim Schnick-Schnack. Das neue iPad hat keine Siri-Sprachsteuerung, dafür eine Diktierfunktion, die Gesprochenes in Geschriebenes verwandelt.
  5. beim mobilen Datendurchsatz. Der sehr leistungsfähige Mobilfunkstandard LTE (4G) ist eingebaut und wird dort, wo der Standard bereits angeboten wird das neue iPad bei der mobilen Datenrate deutlich beschleunigen. (Update: Das LTE-Modul ist nur für amerikanische Frequenzen geeignet. Kein LTE-Daten-Speed in Deutschland. Siehe hier bei Print2Pad)

Die Maße und das Aussehen sind weitestgehen gleich geblieben. Das aufgebohrte Technikinnenleben macht das neue iPad etwas […]

By |März 7th, 2012|Allgemein, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, Technik, USA|Kommentare deaktiviert

ASUS Padfone, die Smartphone/Tablet-Kombo

ASUS Padfone Quelle asus.com Der taiwanesische Handy- und Computerhersteller ASUS hat sich Gedanken über die Verschwendung von Geräte-Prozessor-Kraft gemacht: Warum die inzwischen extrem hohe Prozessorleistung eines Smartphones und die Prozessorleistung eines Tablet parallel betreiben? Warum soll nicht der Prozessor des Smartphones auch gleich das Tablet antreiben?

Gesagt, getan. Das auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellte ASUS Padfone ist eine Kombination aus beiden Geräten. Das „Tablet“ ist dabei eigentlich nur eine Hülle, bestehend aus einem zusätzlichen Akku und einem großen Touchscreen. Die Rechen- und Grafikleistung kommt aus dem Smartphone, das in einen Schacht hinten am Gerät eingesteckt wird.
Eine grundsätzlich pfiffige Idee.

PadFone – Expand Your World! (bei ASUS.com)

ASUS PadFone 3-in-1 device to finally be released in April (bei androidandme.com)

 

Update vom 16.07.2012

Das Padfone im Test Das Tablet mit der Smartphone-Klappe (bei Spiegel.de)

By |März 3rd, 2012|Technik|Kommentare deaktiviert

Das iPad 3 kommt! Am 07. März 2012?

Foto Einladung iPad3 Präsentation Die Gerüchte verdichten sich zu Fakten. Das iPad 3 steht vor der Tür.

Nach vielen vielen Vermutungen und intensivstem Spekulatieren zu jedem kleinsten Anzeichen gibt es nur ein ernst zu nehmendesSignal dafür, dass das ipad 3 vor seiner Veröffentlichung steht.
Apple hat für die Presseveranstaltung am 07. März (alleine schon das Reservieren des Veranstaltungsorts hatte die Spekulationen angeheizt) eine Einladung mit eindeutigem Bild und Text an die eingeladenen Journalisten verschickt:

Das Bild zeigt eindeutig ein iPad und der Text dazu lautet:
„We have something you really have to see. And touch.“

Gespannt sein darf man, wann das Geräte dann tatsächlich im Handel verfügbar sein wird…

Eine zusammenfassende Sammlung aller Gerüchte um das neue iPad gibt es bei den Kollegen von meedia:

Alle Gerüchte um das iPad 3 im Überblick (bei meedia.de)

Update 01.03.2012:

Und hier ein schönes zusammenfassendes Video zu den gerüchteweise vorhandenen Features des neuen iPad

Apple’s iPad 3 Event Invitation: 7 Clues You Might Have Missed (Video bei mashable.com)

By |Februar 29th, 2012|Apple, iPad, Technik, USA, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Warum Android noch keine Alternative ist

Logo Android Das offene Betriebssystem Android wird gerne als der bessere Nachfolger/Ersatz zum geschlossenen und restriktiv von Apple kontrollierten iOS Betriebssystem für Apps aller Art gesehen.

Die Vorteile liegen scheinbar auf der Hand:

  • offenes System, das auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden darf
  • eine bereits sehr große Anzahl an Apps aller Art
  • Vielzahl von Geräteanbietern (damit günstigere Einstieg für Endnutzer in die Tablet-Klasse möglich)
  • offensives Marketing verschiedenster Gerätehersteller treibt die Verbreitung voran
  • ein lizenzfreies Betriebssystem ist für die Hersteller kostengünstig und damit die vevorzugte Variante des Betriebssystems auf den eigenen Geräten

Die Android-Welt ist aber leider gar nicht so schön und problemlos, wie sie zunächst erscheint.

Android kämpft bisher mit Schlagzeilen zu Sicherheitslücken und einem fehlenden Standard (jedes Gerät, jedes angepasste Android ist anders), die Anbietern das Entwicklerleben schwer machen.

Die Lizenzstreitigkeiten mit Motorola (Artikel bei Print2Pad), Apple, Microsoft und anderen bedroht nun auch schon die scheinbar unangreifbare Bastion des „kostenfrei“ Arguments.

Dass Google nun auch noch mit dem Kauf von Motorola offenbar in den Markt der Geräteanbieter einsteigen will erhöht weiter die Verunsicherung.

Unbestritten ist Android das am meisten verbreitete Betriebssystem auf mobilen Geräten – uneingeschränkt Spaß macht es den Profis aber nicht…

By |Februar 28th, 2012|Apple, Apps, Deutschland, Technik|Kommentare deaktiviert

Ausverkauf des iPad 2 als Anzeichen für ein nahendes iPad 3?

Foto iPad 2 Best Buy, eine große US Handelskette hat den Preis des aktuellen iPad 2 deutlich gesenkt. Ist es „nur“ eine Marketingaktion oder doch der Versuch die Lagerbestände für ein neues iPad Modell freizuräumen?

Die Gerüchteküche brodelt unverändert weiter…

Best Buy pulling iPad 2 from display to make way for iPad 3? (bei engadget.com)

Best Buy Slashes iPad 2 Price by $50 as iPad 3 Launch Nears (bei pcmag.com)

Update 01.03.2012:

Der Preis ist wieder auf das übliche Niveau angehoben worden

By |Februar 28th, 2012|Apple, Geschäftsmodell, iPad, Technik, USA, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Studie kritisiert Verlage wegen Android Zurückhaltung

Logos iOS5 Android HTML5Bulletproof Media haben eine Untersuchung im Markt der Verlags-Apps durchgeführt und dabei festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Verlags-Apps auf iOS, also für das iPad veröffentlicht wurden und nur ein deutlich kleinerer Teil für Android.

Kritisiert wird von Bullet Proof, dass Verlagen eine unverständliche Zurückhaltung zeigen. Web-Apps, also Apps auf HTML5 Basis, wären nahezu völlig unberücksichtigt.

Aber woran liegt das? Android hat deutlich wachsende Marktanteile. Das stimmt. Das Betriebssystem ist ja auch für Entwickler und Anbieter kostenlos und individuell anpassbar.

Aber gerade diese Offenheit und die völlige Individualisierbarkeit ist doch das Problem an solchen Android-Projekten. Was auf einem Samsung Galaxy Tablet 10.1 gut funktioniert, muss auf einem Lenovo oder Medion Tablet noch lange nicht wie gewünscht funktionieren. Der Verlag muss sich also auf eine Auswahl von Geräten festlegen, um darauf die App zu optimieren. Mit dem vollen Wissen, dass auf anderen Geräten die gewünschte Qualität nicht garantiert ist.

Unterschiedliche Auflösungen und Ausmaße der Displays sind die eine Herausforderung. Die jeweils unterschiedlichen Android-Versionen auf den Geräten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die dann auch noch individuell bei jedem Hersteller und Gerät ohne Dokumentation angepasst werden, stellen Entwicklern und Anbietern vor den Zwang eines Kompromisses.

Für den Anbieter einer App (hier also die Verlage) bedeutet das das nicht kalkulierbare Risiko, dass eine nach besten Wissenstand entwickelte App auf einem Teil der Endgeräte eine nur mäßige Performanz bieten. Die Schuld sehen die Endnutzer dann beim Anbieter und nicht in der Offenheit der Systeme.

HTML5 bietet da tatsächlich die Hoffnung, dass zukünftig mit nur einer App-Version alle Gerätetypen mit HTML5-fähigen Browsern funktionstüchtig und performant ist.

HTML5 ist aber leider immer noch kein ausentwickelter Standard. Weder von der Browsersprache noch von der Fähigkeit der Browsertypen. Auch auf dieser Grundlage ist somit keine App […]

By |Februar 15th, 2012|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, USA, Verlage|Kommentare deaktiviert