Vertrieb

Axel Springer-Zeitungen jetzt auch über PagePlace verfügbar

App Icon Page Place Die Apple NewsDesk / Kiosk-Alternative der Deutsche Telekom „PagePlace“ hat nun endlich auch die Zeitungen des Axel-Springer Verlags in das Portfolio aufnehmen dürfen. Ab sofort können damit BILD, Welt und Co über PagePlace erworben werden.

Über PagePlace berichteten wir bereits hier.

Die offiziellen Verlautbarungen gibt es hier:

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei telekom.com)

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei morgenpost.de)

Weitere Hintergründe, auch zu der weiteren (nur von G+J genutzten) Alternative Pubbles (Link bei Print2Pad) gibt es bei

„Bild“ & Co. in PagePlace: Axel Springer beliefert Telekom-Kiosk

By |November 9th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

FAQs zum Newsstand / Kiosk in iOS 5

Screenshot Apple Newsstand iPadDer Newsstand / Kiosk in iOS 5  bleibt auch bei unseren Kunden ein heiß diskutiertes und  hinterfragtes Thema.

Daher heute in Ergänzung zu den Informationen unserer Artikel Zeitungskiosk ist live und Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk hier weitere Antworten auf Ihre Fragen:

1. Ist die Aufnahme in den Kiosk kostenfrei?

Ja, es benötigt einen formlosen Antrag bei Apple in den Kiosk aufgenommen zu werden. Sprechen Sie Ihren Kundenkontakt bei Apple (oder uns) darauf an.

2. Kann auch ein einzelnes ePaper in den Kiosk aufgenommen werden oder muss immer eine App dazugehören?

Die Dazugehörigkeit zum Kiosk wird durch ein paar Flags an der App erreicht. Das ist für einzelne ePaper nicht vorgesehen. Damit ist das Vorhandensein einer App zwingend für das Erscheinen im Kiosk. Print2Pad bietet für solche Fälle eine sehr kostengünstige Variante an, die das ePaper in eine App wandelt. Sprechen Sie uns an.

3. Können auch reine News-Apps aufgenommen werden, oder muss es ein printähnliches Produkt sein?

Das hängt von der Form der News-App ab. Grundvoraussetzung ist zumindest nicht, dass die App das Erscheinungsbild der Tageszeitung hat (also so, wie wir es z.B. anbieten). Flipboard, die aus Twitter, Facebook und Onlineportalen Nachrichten aggregierende App passt z.B. nicht in den Kiosk.

Es ist davon auszugehen, dass zumindest eine Abonnierbarkeit (täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich etc.) Voraussetzung ist, denn die Möglichkeit des automatischen Herunterladens einer neuen Ausgabe ist die eigentliche Besonderheit des Kiosk.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns dafür unter diesen Kontaktdaten und der Mailadresse

By |Oktober 25th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Madsack Gruppe startet Initiative zur stärkeren Verbreitung von Tablets

Logo Verlagsgruppe Madsack Die Madsack Gruppe geht einen interessanten Weg, um die Verbreitung von Tablets und damit von potentiellen Nutzern ihrer digitalen Angeboten zu beschleunigen.

In eigenen „Media Stores“ werden in Design-Ambiente iPad und Samsung Galaxys als Bundle mit digitalen Angeboten der Madsack Gruppe angeboten.

Enthalten im Angebot ist auch eine Schulung der Leser auf den Geräten, um ungetrübte Lesefreude oder zumindest Leseinteresse von digitalen Angeboten zu fördern.

Um das Bundle rund zu machen, wird es auch ab sofort ein Sonntagsmagazin als App geben.

Das Gesamtbundle soll bei ca. 50 € monatlich liegen.

Neben Hannover sind weitere Stores sind in Kiel und Leipzig entstehen.

Madsack startet neues Modell zur digitalen Mediennutzung (bei HAZ.de)

Ein Blick in den Media Store Hannover (bei HAZ.de)

Media Store: Madsack eröffnet Tablet-Shop (bei meedia.de)

 

By |Oktober 13th, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk

Logo Apple Da diese Fragen immer wieder in unseren Kundengesprächen auftauchen, hier eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Stands:

(update 15.10.2011): auch nach Einführung von iOS 5 zum 12. Oktober 2011 und der Einführung des Apple Kiosk (Newsstand) ist der Status unverändert)

Frage: Mich stören die 30% Provision, die ich an Apple abführen muss. Gibt es nicht eine Möglichkeit das zu umgehen?

Es ist nicht zulässig, eine App oder deren Inhalt ausschließlich außerhalb des App-Stores anzubieten und damit Apple komplett aus dem Geschäftsprozess herauszuhalten. Technisch ist das zwar möglich, wird aber explizit in den Geschäftsbedingungen von Apple untersagt. Hält sich die App nicht daran wird sie nicht im App-Store zugelassen oder wird (falls es beim Einstellen nicht gemerkt wurde) ohne Vorwarnung wieder aus dem App-Store entfernt (siehe unseren Artikel zur Entfernung der FT App aus dem App-Store).

Es ist aber sehr wohl zulässig, parallel zum Apple Store Inhalte zu einer App auch außerhalb des Stores anzubieten.
Voraussetzungen sind:
1. der Inhalt kann genau so auch im Apple Store gekauft werden und
2. der extern angebotene Content wird nicht günstiger angeboten als derselbe Content im Apple Store.
Siehe dazu auch die Artikel bei Print2Pad:

Apps auch außerhalb des App-Stores legal anbietbar

BDZV und VDZ begrüßen gelockerte InApp-Kaufregeln

 

Beispiel: Kaufoptionen innerhalb der App der Wochenzeitung Die Zeit

Variante 1 (Diese Ausgabe bei iTunes kaufen) ist provisionspflichtig.

Variante 2 (Die ZEIT-App im iTunes-Abo) ist provisionspflichtig.

Die Variante 3 (Sie nutzen das digitale Abo der ZEIT?) wurde über […]

By |September 30th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Ringier stellt „The Collection“ iPad App wieder ein

The Collection App Icon Schon wieder vorbei! Das hochgelobte und experimentelle Angebot des Schweizer Ringier Verlags „The Collection“ nach nur zwei Ausgaben wieder ein. Die Einzelausgabe kostete 4 Euro.

Begründet wird die Einstellung des Produkts mit „der Absatz blieb jedoch unter den Erwartungen“. Die Digitalstrategie bei Ringier wird überdacht.

Die Vermarktung eines eigenständigen Produkts für das iPad zeigt sich unverändert nicht als spontane Cash-Cow. Überraschend ist, dass ein erfahrener und risikobereiter Verlag (siehe Engagement in Osteuropa) glauben soll, dass ein solch anspruchsvolles Produkt bereits nach nur zwei Ausgaben in die Gewinnzone kommen kann. Die offizielle Begründung darf angezweifelt werden.

Ringier lanciert the collection (Pressemitteilung bei ringier.ch)

Fünf Gründe für die Einstellung von Ringiers Collection (bei meedia.de)

 

By |September 21st, 2011|Apps, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Financial Times App aus dem Apple Store verbannt

Icon Financial Times App Nun wurde es also wahr gemacht und das gleich auch an einem prominenten Kunden bewiesen: Apple lässt nicht mit sich spaßen, wenn es um die inzwischen untersagten in-App-Verkaufsmöglichkeit geht. Die FT hat den Wunsch von Apple ignoriert und wurde dafür jetzt aus dem App-Store verbannt.
Wir sind gespannt, was jetzt passiert…

Financial Times Apps Finally Pulled From iOS (bei paidcontent.org)

By |August 31st, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Bertelsmann plant 50% von Pubbles an Weltbild abzugeben

Logo Pubbles Horizont.net meldet, dass Bertelsmann 50% seines Kiosks Pubbles an die Weltbildgruppe abgeben will. Der bisherige Zeitschriften- und Zeitungskiosk würde demnach wohl seinen Schwerpunkt auf den Verkauf von e-Buch-Ausgaben verlegen.

Pubbles: Bertelsmann will 50 Prozent seines Onlinekiosks an die Weltbild-Gruppe verkaufen (bei horizont.net)

By |August 29th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

iPad Nutzer lesen mehr Zeitung?

Logo Axel-Springer Media Impact Der Axel-Springer-Verlag (Media Impact) hat eine Studie bei 700 iPad Nutzern durchgeführt, die auch die ASV-Zeitungs- und Zeitschriften-Apps nutzen.

Das Ergebnis der Studie: Wer ein iPad hat nutzt auch mehr Zeitungen und Zeitschriften. Das wäre erfreulich.

Inwieweit die Ergebnisse dadurch eine positive Tendenz bekommen dass nur iPad-Besitzer gefragt wurden die ASV-App-Kunden sind (also Apps mit Zeitungs- und Zeitschriften-Inhalten), wird nicht thematisiert.

Dass Zeitungen und Zeitschriften auf dem iPad moderner wirken, durch die Darstellung der hochwertigen Displays brillianter erscheinen und bei richtiger (multimedialer) Aufbereitung für das iPad auch Mehrwert für den Leser bringen, hat aber sicher Auswirkung auf eine gesteigerte Lesefreude von schon als altmodisch abgeschriebener Medien – digital auf dem iPad.

68% der befragten haben angegeben, dass sie nun auch Zeitungen und Zeitschriften auf dem iPad nutzen, die sie als Printausgabe bislang nicht konsumiert haben. Dies bestätigt die Hypothese vom vorhergehenden Absatz.

Auch Werbung macht wieder Spaß, sofern sie interaktiv aufbereitet ist. 75% der Befragten gaben an, dass sie Marken, die interaktive Werbung auf dem iPad verbreiten als „besonders modern, zeitgemäß und innovativ“ erscheinen.

Kurzfassung der Studie iPad Panel von Media Impact (bei axelspringer-mediapilot.de)

Die ganze Studie als pdf (bei axelspringer-mediapilot.de)

Gute Beispiele für interaktive iPad Werbung (Videos bei youtube.com)

By |August 22nd, 2011|Anzeigen, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

108.000 täglich verkaufte Bild iPad Ausgaben

Icon Bild Zeitung App Die digitalen iPad Ausgaben von BILD und Die Welt verkaufen sich offensichtlich richtig gut.

Laut Pressemitteilung des  Axel-Springer-Verlags werden von der digitalen BILD-Ausgabe täglich 108.000 Exemplare kostenpflichtig ausgegeben. Die iPad Ausgabe von Die Welt verkauft täglich 17.000 Exemplare.

Schöne Zahlen die zeigen, das die Digitalisierung funktionieren kann und sich die Investition in eine eigene iPad Ausgabe der Zeitung lohnt.

BILD und DIE WELT verkaufen täglich mehr als 125.000 digitale Ausgaben (bei axel-springer.de)

By |August 3rd, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

„Der Spiegel“ auch für Android verfügbar

Logo Android Die digitale Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ ist ab sofort auch für Android-Geräte verfügbar.

Print2Pad ist übrigens auch für Android-Plattformen vorbereitet…

Multimedia Magazin: Der Spiegel als App (iPad-fähiges Video bei Spiegel.de)

By |Juli 30th, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert