Paid Content

Print2Pad am 01.12. auf dem Vi&Varium in Hamburg

Logo Print2PadPrint2Pad präsentiert seine Lösungen auf dem Vi&Varium, der jährlichen Kundenveranstaltung des Gutenberg Rechenzentrums und des Fachbereichs Medien der Lufthansa Systems.

Gerne können Sie mit uns einen Termin zur Präsentation vor Ort vereinbaren unter info@print2pad.info oder 030 2000 7953.

By |November 29th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Bauer Verlag bläst zu Digital-Offensive

Logo Bauer Verlag Durch das Wegbrechen der Print-Umsätze setzt der Bauer Verlag jetzt doch verstärkt auf digitale Angebote, so die Information von der Bilanz-Pressekonferenz. Gefallen ist natürlich auch das Stichwort „Tablet“.

Dafür investiert Bauer in den nächsten Monaten offenbar in den Aufbau einer Expertenabteilung und sieht auch den Einkauf in digitale Geschäftsmodelle vor.

Pressemitteilung von bauermedia (bei bauermedia.com)

By |November 28th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert

Die Spiegel App nun vollständig in HTML5

Logo Der Spiegel Der Spiegel geht ab sofort einen neuen Weg bei seiner App. Statt wie bisher die pdf-Ausgabe für das iPad aufzubereiten, wurde die App umgestaltet und komplett in HTML5 programmiert.

Das Erscheinungsbild ist in der Anmutung der gedruckten Ausgabe ähnlich.

Durch den HTML5-Ansatz ist die App damit auch für andere digitale Endgeräte verwendbar, die über einen HTML5-fähigen Browser verfügen. Der Spiegel macht sich damit wie die FT unabhängig von Apple. Die App kann als Web-App angeboten werden und muss dann nicht mehr von Apple freigegeben werden bzw. ist dann nicht mehr den Spielregeln von Apple unterworfen. Allerdings fehlt dann auchd as Schaufenster Newsdesk und App-Store. Es ist davon auszugehen, dass der Spiegel zweigleisig fahren wird und sowohl als HTML5-App im App-Store angeboten wird, als auch als eigenständige Web-App über den eigenen Vertriebskanal (und damit ohne Provisionspflicht an Apple).

Großer Nachteil ist noch, dass die App ständigen Online-Zugang verlangt. Die FT App hat aber vorgemacht, dass man das in Teilen durch die Freigabe von iPad-Speicher abfangen kann.

Die App beim Spiegel-Verlag (bei spiegel.de)

Bewertung des HTML5-Ansatzes (bei meedia.de)

By |November 28th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Axel Springer-Zeitungen jetzt auch über PagePlace verfügbar

App Icon Page Place Die Apple NewsDesk / Kiosk-Alternative der Deutsche Telekom „PagePlace“ hat nun endlich auch die Zeitungen des Axel-Springer Verlags in das Portfolio aufnehmen dürfen. Ab sofort können damit BILD, Welt und Co über PagePlace erworben werden.

Über PagePlace berichteten wir bereits hier.

Die offiziellen Verlautbarungen gibt es hier:

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei telekom.com)

PagePlace baut Kooperation mit Axel Springer aus (bei morgenpost.de)

Weitere Hintergründe, auch zu der weiteren (nur von G+J genutzten) Alternative Pubbles (Link bei Print2Pad) gibt es bei

„Bild“ & Co. in PagePlace: Axel Springer beliefert Telekom-Kiosk

By |November 9th, 2011|Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Süddeutsche Zeitung auf dem iPad

Seit heute gibt es auch die Süddeutsche Zeitung auf dem iPad. Das Süddeutsche Magazin war bereits seit Juni als iPad-Ausgabe verfügbar (siehe SZ Magazin ab Donnerstagabend als iPad App).

Der erste Eindruck ist aufgeräumt und stimmig. Kurz: wir finden den Auftritt gut.

Die Zeitung ist als Marke noch erkennbar, allerdings ist der Inhalt sehr zusammengeschrumpft im Vergleich zur Printausgabe.

Das Gesamterscheinungsbild erinnert sehr an die Aufmachung von Flipboard und ist daher mehr an einen Onlineauftritt angelehnt, als an das tatsächliche Erscheinungsbild der gedruckten Zeitung.

Dafür ist sie multimedial angereichert um Bilderstrecken und Videos.

Die Stabilität der App ist noch nicht durchgehend gut, die Navigation ist nicht vollständig intuitiv und erfordert etwas Eingewöhnung.

Bereits ab 19.00 ist die iPad-Ausgabe für die Printausgabe des nächsten Tags erhältlich. Bei Bedarf wird kurz vor Mitternacht noch eine Aktualisierung der App angeboten, in der die neuesten Nachrichten-Entwicklungen aufgenommen werden.

Die App ist ab sofort erhältlich und kann auch ohne Abonnement für 14 Tage  kostenlos getestet werden.

Wer die Süddeutsche Zeitung mag, wird diese App lieben (bei sueddeutsche.de)

Die Süddeutsche iPad App (im Apple AppStore)

Die enttäuschenden iPad-Ambitionen der Süddeutschen Zeitung (bei wiwo.de)

By |Oktober 27th, 2011|Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert

FAQs zum Newsstand / Kiosk in iOS 5

Screenshot Apple Newsstand iPadDer Newsstand / Kiosk in iOS 5  bleibt auch bei unseren Kunden ein heiß diskutiertes und  hinterfragtes Thema.

Daher heute in Ergänzung zu den Informationen unserer Artikel Zeitungskiosk ist live und Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk hier weitere Antworten auf Ihre Fragen:

1. Ist die Aufnahme in den Kiosk kostenfrei?

Ja, es benötigt einen formlosen Antrag bei Apple in den Kiosk aufgenommen zu werden. Sprechen Sie Ihren Kundenkontakt bei Apple (oder uns) darauf an.

2. Kann auch ein einzelnes ePaper in den Kiosk aufgenommen werden oder muss immer eine App dazugehören?

Die Dazugehörigkeit zum Kiosk wird durch ein paar Flags an der App erreicht. Das ist für einzelne ePaper nicht vorgesehen. Damit ist das Vorhandensein einer App zwingend für das Erscheinen im Kiosk. Print2Pad bietet für solche Fälle eine sehr kostengünstige Variante an, die das ePaper in eine App wandelt. Sprechen Sie uns an.

3. Können auch reine News-Apps aufgenommen werden, oder muss es ein printähnliches Produkt sein?

Das hängt von der Form der News-App ab. Grundvoraussetzung ist zumindest nicht, dass die App das Erscheinungsbild der Tageszeitung hat (also so, wie wir es z.B. anbieten). Flipboard, die aus Twitter, Facebook und Onlineportalen Nachrichten aggregierende App passt z.B. nicht in den Kiosk.

Es ist davon auszugehen, dass zumindest eine Abonnierbarkeit (täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich etc.) Voraussetzung ist, denn die Möglichkeit des automatischen Herunterladens einer neuen Ausgabe ist die eigentliche Besonderheit des Kiosk.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns dafür unter diesen Kontaktdaten und der Mailadresse

By |Oktober 25th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Zeitungskiosk in Apple iOS 5 ist live (updated)

Apple Logo 12.10.2011 Mit Veröffentlichung des aktuellen Apple Betriebssystems iOS 5 ist auch der sogenannte Kiosk (Newsstand) live gegangen. Der Kiosk (vergleichbar mit einem Ordner mit Funktionalität) werden die Abos des Apple-Gerätenutzers verwaltet. Zeitungen oder Magazine können als Einzelausgaben gekauft oder auch Abonnements abgeschlossen werden.

Das besondere am Kiosk ist, dass die aktuelle Ausgabe eines Abonnements automatisch heruntergeladen wird, sobald sie erscheint. Ein manuelles Laden der aktuellen Ausgabe wie es bislang erforderlich war entfällt.
Voraussetzung ist ein aktiver WLAN-Zugang, denn die automatische Aktualisierung über 3G/UMTS ist von Apple deaktiviert, um Überraschungen auf der Mobilfunkrechnung zu verhindern bzw. durch das Laden von ein, zwei Ausgaben das Aufbrauchen des üblichen UMTS-Kontingents von 200-500 MB/Monat zu vermeiden.

14.10.2011 Update:
Der Tagesspiegel ist als erste und bislang einige deutsche Zeitung im Kiosk vertreten.

17.10.2011 Update:
Laut Tagesspiegel wurde bereits in den ersten Stunden der Anwesenheit im Kiosk eine sechsstellige Anzahl von Tagesspiegel-Apps geladen.
Relativierend muss man aber auch erwähnen, dass zu diesem Zeitpunkt die Auswahl deutschsprachiger Zeitungen bei genau einer Tageszeitung (eben dem Tagesspiegel) lag … und dass der Tagesspiegel zudem zum einen einen großzügigen Free-Bereich hat und zum anderen auch ein langes kostenfreies Probeabonnement anbietet.
Spannend wird es also, wenn diese Abos in kostenpflichtige umgewandelt werden…

Informationen zum Newsstand (bei apple.com)

Ganz groß im Laden (bei Tagesspiegel.de)

By |Oktober 17th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Madsack Gruppe startet Initiative zur stärkeren Verbreitung von Tablets

Logo Verlagsgruppe Madsack Die Madsack Gruppe geht einen interessanten Weg, um die Verbreitung von Tablets und damit von potentiellen Nutzern ihrer digitalen Angeboten zu beschleunigen.

In eigenen „Media Stores“ werden in Design-Ambiente iPad und Samsung Galaxys als Bundle mit digitalen Angeboten der Madsack Gruppe angeboten.

Enthalten im Angebot ist auch eine Schulung der Leser auf den Geräten, um ungetrübte Lesefreude oder zumindest Leseinteresse von digitalen Angeboten zu fördern.

Um das Bundle rund zu machen, wird es auch ab sofort ein Sonntagsmagazin als App geben.

Das Gesamtbundle soll bei ca. 50 € monatlich liegen.

Neben Hannover sind weitere Stores sind in Kiel und Leipzig entstehen.

Madsack startet neues Modell zur digitalen Mediennutzung (bei HAZ.de)

Ein Blick in den Media Store Hannover (bei HAZ.de)

Media Store: Madsack eröffnet Tablet-Shop (bei meedia.de)

 

By |Oktober 13th, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk

Logo Apple Da diese Fragen immer wieder in unseren Kundengesprächen auftauchen, hier eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Stands:

(update 15.10.2011): auch nach Einführung von iOS 5 zum 12. Oktober 2011 und der Einführung des Apple Kiosk (Newsstand) ist der Status unverändert)

Frage: Mich stören die 30% Provision, die ich an Apple abführen muss. Gibt es nicht eine Möglichkeit das zu umgehen?

Es ist nicht zulässig, eine App oder deren Inhalt ausschließlich außerhalb des App-Stores anzubieten und damit Apple komplett aus dem Geschäftsprozess herauszuhalten. Technisch ist das zwar möglich, wird aber explizit in den Geschäftsbedingungen von Apple untersagt. Hält sich die App nicht daran wird sie nicht im App-Store zugelassen oder wird (falls es beim Einstellen nicht gemerkt wurde) ohne Vorwarnung wieder aus dem App-Store entfernt (siehe unseren Artikel zur Entfernung der FT App aus dem App-Store).

Es ist aber sehr wohl zulässig, parallel zum Apple Store Inhalte zu einer App auch außerhalb des Stores anzubieten.
Voraussetzungen sind:
1. der Inhalt kann genau so auch im Apple Store gekauft werden und
2. der extern angebotene Content wird nicht günstiger angeboten als derselbe Content im Apple Store.
Siehe dazu auch die Artikel bei Print2Pad:

Apps auch außerhalb des App-Stores legal anbietbar

BDZV und VDZ begrüßen gelockerte InApp-Kaufregeln

 

Beispiel: Kaufoptionen innerhalb der App der Wochenzeitung Die Zeit

Variante 1 (Diese Ausgabe bei iTunes kaufen) ist provisionspflichtig.

Variante 2 (Die ZEIT-App im iTunes-Abo) ist provisionspflichtig.

Die Variante 3 (Sie nutzen das digitale Abo der ZEIT?) wurde über […]

By |September 30th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Ringier stellt „The Collection“ iPad App wieder ein

The Collection App Icon Schon wieder vorbei! Das hochgelobte und experimentelle Angebot des Schweizer Ringier Verlags „The Collection“ nach nur zwei Ausgaben wieder ein. Die Einzelausgabe kostete 4 Euro.

Begründet wird die Einstellung des Produkts mit „der Absatz blieb jedoch unter den Erwartungen“. Die Digitalstrategie bei Ringier wird überdacht.

Die Vermarktung eines eigenständigen Produkts für das iPad zeigt sich unverändert nicht als spontane Cash-Cow. Überraschend ist, dass ein erfahrener und risikobereiter Verlag (siehe Engagement in Osteuropa) glauben soll, dass ein solch anspruchsvolles Produkt bereits nach nur zwei Ausgaben in die Gewinnzone kommen kann. Die offizielle Begründung darf angezweifelt werden.

Ringier lanciert the collection (Pressemitteilung bei ringier.ch)

Fünf Gründe für die Einstellung von Ringiers Collection (bei meedia.de)

 

By |September 21st, 2011|Apps, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert