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Artikel und News zu Mobile-Apps.

FAQs zum Newsstand / Kiosk in iOS 5

Screenshot Apple Newsstand iPadDer Newsstand / Kiosk in iOS 5  bleibt auch bei unseren Kunden ein heiß diskutiertes und  hinterfragtes Thema.

Daher heute in Ergänzung zu den Informationen unserer Artikel Zeitungskiosk ist live und Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk hier weitere Antworten auf Ihre Fragen:

1. Ist die Aufnahme in den Kiosk kostenfrei?

Ja, es benötigt einen formlosen Antrag bei Apple in den Kiosk aufgenommen zu werden. Sprechen Sie Ihren Kundenkontakt bei Apple (oder uns) darauf an.

2. Kann auch ein einzelnes ePaper in den Kiosk aufgenommen werden oder muss immer eine App dazugehören?

Die Dazugehörigkeit zum Kiosk wird durch ein paar Flags an der App erreicht. Das ist für einzelne ePaper nicht vorgesehen. Damit ist das Vorhandensein einer App zwingend für das Erscheinen im Kiosk. Print2Pad bietet für solche Fälle eine sehr kostengünstige Variante an, die das ePaper in eine App wandelt. Sprechen Sie uns an.

3. Können auch reine News-Apps aufgenommen werden, oder muss es ein printähnliches Produkt sein?

Das hängt von der Form der News-App ab. Grundvoraussetzung ist zumindest nicht, dass die App das Erscheinungsbild der Tageszeitung hat (also so, wie wir es z.B. anbieten). Flipboard, die aus Twitter, Facebook und Onlineportalen Nachrichten aggregierende App passt z.B. nicht in den Kiosk.

Es ist davon auszugehen, dass zumindest eine Abonnierbarkeit (täglich, wöchentlich, monatlich, vierteljährlich etc.) Voraussetzung ist, denn die Möglichkeit des automatischen Herunterladens einer neuen Ausgabe ist die eigentliche Besonderheit des Kiosk.

Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns dafür unter diesen Kontaktdaten und der Mailadresse

By |Oktober 25th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Zeitungskiosk in Apple iOS 5 ist live (updated)

Apple Logo 12.10.2011 Mit Veröffentlichung des aktuellen Apple Betriebssystems iOS 5 ist auch der sogenannte Kiosk (Newsstand) live gegangen. Der Kiosk (vergleichbar mit einem Ordner mit Funktionalität) werden die Abos des Apple-Gerätenutzers verwaltet. Zeitungen oder Magazine können als Einzelausgaben gekauft oder auch Abonnements abgeschlossen werden.

Das besondere am Kiosk ist, dass die aktuelle Ausgabe eines Abonnements automatisch heruntergeladen wird, sobald sie erscheint. Ein manuelles Laden der aktuellen Ausgabe wie es bislang erforderlich war entfällt.
Voraussetzung ist ein aktiver WLAN-Zugang, denn die automatische Aktualisierung über 3G/UMTS ist von Apple deaktiviert, um Überraschungen auf der Mobilfunkrechnung zu verhindern bzw. durch das Laden von ein, zwei Ausgaben das Aufbrauchen des üblichen UMTS-Kontingents von 200-500 MB/Monat zu vermeiden.

14.10.2011 Update:
Der Tagesspiegel ist als erste und bislang einige deutsche Zeitung im Kiosk vertreten.

17.10.2011 Update:
Laut Tagesspiegel wurde bereits in den ersten Stunden der Anwesenheit im Kiosk eine sechsstellige Anzahl von Tagesspiegel-Apps geladen.
Relativierend muss man aber auch erwähnen, dass zu diesem Zeitpunkt die Auswahl deutschsprachiger Zeitungen bei genau einer Tageszeitung (eben dem Tagesspiegel) lag … und dass der Tagesspiegel zudem zum einen einen großzügigen Free-Bereich hat und zum anderen auch ein langes kostenfreies Probeabonnement anbietet.
Spannend wird es also, wenn diese Abos in kostenpflichtige umgewandelt werden…

Informationen zum Newsstand (bei apple.com)

Ganz groß im Laden (bei Tagesspiegel.de)

By |Oktober 17th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Madsack Gruppe startet Initiative zur stärkeren Verbreitung von Tablets

Logo Verlagsgruppe Madsack Die Madsack Gruppe geht einen interessanten Weg, um die Verbreitung von Tablets und damit von potentiellen Nutzern ihrer digitalen Angeboten zu beschleunigen.

In eigenen „Media Stores“ werden in Design-Ambiente iPad und Samsung Galaxys als Bundle mit digitalen Angeboten der Madsack Gruppe angeboten.

Enthalten im Angebot ist auch eine Schulung der Leser auf den Geräten, um ungetrübte Lesefreude oder zumindest Leseinteresse von digitalen Angeboten zu fördern.

Um das Bundle rund zu machen, wird es auch ab sofort ein Sonntagsmagazin als App geben.

Das Gesamtbundle soll bei ca. 50 € monatlich liegen.

Neben Hannover sind weitere Stores sind in Kiel und Leipzig entstehen.

Madsack startet neues Modell zur digitalen Mediennutzung (bei HAZ.de)

Ein Blick in den Media Store Hannover (bei HAZ.de)

Media Store: Madsack eröffnet Tablet-Shop (bei meedia.de)

 

By |Oktober 13th, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Fragen und Antworten zu: Vertriebsoptionen, Kundendaten und Apple-Kiosk

Logo Apple Da diese Fragen immer wieder in unseren Kundengesprächen auftauchen, hier eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Stands:

(update 15.10.2011): auch nach Einführung von iOS 5 zum 12. Oktober 2011 und der Einführung des Apple Kiosk (Newsstand) ist der Status unverändert)

Frage: Mich stören die 30% Provision, die ich an Apple abführen muss. Gibt es nicht eine Möglichkeit das zu umgehen?

Es ist nicht zulässig, eine App oder deren Inhalt ausschließlich außerhalb des App-Stores anzubieten und damit Apple komplett aus dem Geschäftsprozess herauszuhalten. Technisch ist das zwar möglich, wird aber explizit in den Geschäftsbedingungen von Apple untersagt. Hält sich die App nicht daran wird sie nicht im App-Store zugelassen oder wird (falls es beim Einstellen nicht gemerkt wurde) ohne Vorwarnung wieder aus dem App-Store entfernt (siehe unseren Artikel zur Entfernung der FT App aus dem App-Store).

Es ist aber sehr wohl zulässig, parallel zum Apple Store Inhalte zu einer App auch außerhalb des Stores anzubieten.
Voraussetzungen sind:
1. der Inhalt kann genau so auch im Apple Store gekauft werden und
2. der extern angebotene Content wird nicht günstiger angeboten als derselbe Content im Apple Store.
Siehe dazu auch die Artikel bei Print2Pad:

Apps auch außerhalb des App-Stores legal anbietbar

BDZV und VDZ begrüßen gelockerte InApp-Kaufregeln

 

Beispiel: Kaufoptionen innerhalb der App der Wochenzeitung Die Zeit

Variante 1 (Diese Ausgabe bei iTunes kaufen) ist provisionspflichtig.

Variante 2 (Die ZEIT-App im iTunes-Abo) ist provisionspflichtig.

Die Variante 3 (Sie nutzen das digitale Abo der ZEIT?) wurde über […]

By |September 30th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Sind Zeitungs-Apps bis zur Unnutzbarkeit designt?

Screenshot The Daily Jochen Wegner von Mag10 hat auf dem scoopcamp 2011 sehr deutlich mit der Usability von Zeitungs- und Magazin-Apps abgerechnet.

Die Möglichkeiten des iPads verführen die Macher von Zeitungs- und Magazin-Apps dazu, alles Machbare auszureizen und dabei die (Be-) Nutzbarkeit aus den Augen zu verlieren. So der Tenor seiner Präsentation.

Anhand unterschiedlichster und von der Fachwelt als innovativ bejubelter Zeitungs- und Magazin-Apps führte er vor, wie absurd doch manchmal die Navigation innerhalb von Apps gestaltet sind.

Der Nutzer verliert sich schnell in der Vielfalt der Wisch- und Scroll-Dimensionen.

Wer kennt nicht das Gefühl bei der Nutzung einer solchen App, ob man überhaupt alle interessanten Inhalte gefunden hat. Und wo ist man jetzt gerade?

Als sehr erholsam wurde von ihm die iPad App der F.A.Z. bezeichnet, die sich auf ein Mindestangebot für den Leser eingelassen hat und ihm damit das liefert, was er kennt: eine Zeitung – ohne multimediale Inhalte oder einer weitere Wisch-/Blätter-Dimension außer rechts und links.

Allerdings war ihm das dann auf Dauer auch zu wenig.

Die Denker von Mag10 machen sich losgelöst von Zwängen frei Gedanken über die optmale Aufbereitung von Magazinen. Glückliche und gewinnbringende Verkäufe von früheren eigenen Geschäftsideen an Investoren bieten ihm und Marco Boerries ein beruhigendes Polster dafür.

Wer sich einen Eindruck von den Kollegen machen möchte, hier ist die Webadresse:

http://mag10.my/

By |September 29th, 2011|Apps, Deutschland, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

Facebook News Apps als Gefahr für Verlage?

Icon Facebook App Bei Facebook besteht schon längere Zeit bereits die Möglichkeit, eigene Unternehmens-Apps zu entwickeln und den Nutzern zur Integration auf ihrer Profilseite einzubinden.
Bekannt sind die Facebook-Spiele wie farmville.

Aber auch Tageszeitungen und Verlage wie The Guardian bringen eigene Facebook-Apps heraus, über die die Facebook-Nutzer innerhalb ihrer Profilseite direkt auf Artikel zurückgreifen können. Gelesen wird innerhalb von Facebook.

Bei meedia.de spekuliert man über Sinn und Unsinn dieser Apps. Bietet man eine Facebook-App an, bedeutet das die Möglichkeit auch innerhalb der analogen medien eher abgeneigten aktiven Social Media Community neue Leser zu gewinnen. Auf der anderen Seite schneidet man sich aber die Refinanzierungsmöglichkeit innerhalb der digitalen Verbreitung seines exklusiven Contents ab. Denn die den jeweiligen Artikel auf dem Zeitungs-Webauftritt flankierenden Werbebanner sind in der Facebook-App nicht zu sehen.
Ein zweischneidiges Schwert also.
Fazit: Wie man’s als Verlag auch macht, immer ist es falsch…

Warum Facebook zur Gefahr für Verlage wird (bei meedia.de)

The Guardian Facebook App (bei facebook.com)

By |September 23rd, 2011|Anzeigen, Apps, Geschäftsmodell, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Ringier stellt „The Collection“ iPad App wieder ein

The Collection App Icon Schon wieder vorbei! Das hochgelobte und experimentelle Angebot des Schweizer Ringier Verlags „The Collection“ nach nur zwei Ausgaben wieder ein. Die Einzelausgabe kostete 4 Euro.

Begründet wird die Einstellung des Produkts mit „der Absatz blieb jedoch unter den Erwartungen“. Die Digitalstrategie bei Ringier wird überdacht.

Die Vermarktung eines eigenständigen Produkts für das iPad zeigt sich unverändert nicht als spontane Cash-Cow. Überraschend ist, dass ein erfahrener und risikobereiter Verlag (siehe Engagement in Osteuropa) glauben soll, dass ein solch anspruchsvolles Produkt bereits nach nur zwei Ausgaben in die Gewinnzone kommen kann. Die offizielle Begründung darf angezweifelt werden.

Ringier lanciert the collection (Pressemitteilung bei ringier.ch)

Fünf Gründe für die Einstellung von Ringiers Collection (bei meedia.de)

 

By |September 21st, 2011|Apps, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Die Zeit ab morgen als iPad App

Icon Die Zeit App Die Wochenzeitung Die Zeit wird am 14. September 2011, also einen Tag vor dem Verkauf der gedruckten Ausgabe mit einer iPad App auf den Markt kommen.

Die digitale Ausgabe verzichtet leider weitestgehend auf eine multimediale Aufbereitung, dafür wird die großformatige Zeitung recht geschickt auf die Darstellung auf dem deutlich kleineren iPad Bildschirm optimiert. Enthalten ist auch die iPad-aufbereitete Version des Zeit-Magazins.

Die digitale Ausgabe kostet genauso viel, wie die gedruckte Ausgabe. Begründet wird dies mit der befürchteten Gefahr die gedruckte Ausgabe zu kanibalisieren sowie durch einen Verweis auf die 30%-Provisionsregelung von Apple.

Wer ein Abonnement der gedruckten Ausgabe hat, zahlt „nur“ 0,40 Euro pro Ausgabe zusätzlich. Für den gleichen Inhalt, nur für den Vorteil die Zeitung auch auf einem anderen Vertriebsweg erhalten zu können.

Der Chefredakteur von Die Zeit, Giovanni di Lorenzo ist schon einmal sehr angetan von seiner Wochenzeitung auf dem iPad. Wir sind gespannt…

Apps für iPhone und iPad (bei zeit.de)

Die Zeit App bei iTunes (bei itunes.apple.com)

Die komplette Zeit kommt aufs iPad (bei meedia.de)

Update am 14. September 2011:

Die Zeit App im Video inklusive dem Teaser-Video mit Götz Alsmann (bei ifun.de)

By |September 12th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Verlage|Kommentare deaktiviert

Lenovo mit attraktivem 10.1 Android Tablet

Lenovo Tablet K1 Samsung konnte durch den Rechtsstreit mit Apple auf der diesjährigen ifa in Berlin ihr schönes Galaxy Tablet nicht vorführen. Wer aber etwas weitergesucht hat, fand beim Notebookhersteller Lenovo ein hoch attraktives und gut ausgestattetes Tablet, das dem iPad Konkurrenz machen kann.

Das etwas sperrig Ideapad Tablet K1 genannte Gerät sieht dem iPad noch ähnlicher als das Samsung Gerät, verfügt über einen 10.1 TouchScreen, einen flinken Prozessor und eine SSD Festplatte.

30 Apps (unter anderem Zinio als Kiosk) sind kostenfrei vorinstalliert.

Noch ist das Gerät nicht zu haben. Die Auslieferung soll im Oktober beginnen. Der Preis liegt bei ca. 400 Euro.

Wir bleiben gespannt… auch was Apple denn dazu sagt.

Ideapad Tablet K1 (bei Lenovo.com)

By |September 2nd, 2011|Android, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik|Kommentare deaktiviert

Financial Times App aus dem Apple Store verbannt

Icon Financial Times App Nun wurde es also wahr gemacht und das gleich auch an einem prominenten Kunden bewiesen: Apple lässt nicht mit sich spaßen, wenn es um die inzwischen untersagten in-App-Verkaufsmöglichkeit geht. Die FT hat den Wunsch von Apple ignoriert und wurde dafür jetzt aus dem App-Store verbannt.
Wir sind gespannt, was jetzt passiert…

Financial Times Apps Finally Pulled From iOS (bei paidcontent.org)

By |August 31st, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Vertrieb|Kommentare deaktiviert