Apple

Artikel und News rund um Apples Aktivitäten im Zusammenhang mit Mobile-Publishing.

Das iPad 3 kommt! Am 07. März 2012?

Foto Einladung iPad3 Präsentation Die Gerüchte verdichten sich zu Fakten. Das iPad 3 steht vor der Tür.

Nach vielen vielen Vermutungen und intensivstem Spekulatieren zu jedem kleinsten Anzeichen gibt es nur ein ernst zu nehmendesSignal dafür, dass das ipad 3 vor seiner Veröffentlichung steht.
Apple hat für die Presseveranstaltung am 07. März (alleine schon das Reservieren des Veranstaltungsorts hatte die Spekulationen angeheizt) eine Einladung mit eindeutigem Bild und Text an die eingeladenen Journalisten verschickt:

Das Bild zeigt eindeutig ein iPad und der Text dazu lautet:
„We have something you really have to see. And touch.“

Gespannt sein darf man, wann das Geräte dann tatsächlich im Handel verfügbar sein wird…

Eine zusammenfassende Sammlung aller Gerüchte um das neue iPad gibt es bei den Kollegen von meedia:

Alle Gerüchte um das iPad 3 im Überblick (bei meedia.de)

Update 01.03.2012:

Und hier ein schönes zusammenfassendes Video zu den gerüchteweise vorhandenen Features des neuen iPad

Apple’s iPad 3 Event Invitation: 7 Clues You Might Have Missed (Video bei mashable.com)

By |Februar 29th, 2012|Apple, iPad, Technik, USA, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Warum Android noch keine Alternative ist

Logo Android Das offene Betriebssystem Android wird gerne als der bessere Nachfolger/Ersatz zum geschlossenen und restriktiv von Apple kontrollierten iOS Betriebssystem für Apps aller Art gesehen.

Die Vorteile liegen scheinbar auf der Hand:

  • offenes System, das auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden darf
  • eine bereits sehr große Anzahl an Apps aller Art
  • Vielzahl von Geräteanbietern (damit günstigere Einstieg für Endnutzer in die Tablet-Klasse möglich)
  • offensives Marketing verschiedenster Gerätehersteller treibt die Verbreitung voran
  • ein lizenzfreies Betriebssystem ist für die Hersteller kostengünstig und damit die vevorzugte Variante des Betriebssystems auf den eigenen Geräten

Die Android-Welt ist aber leider gar nicht so schön und problemlos, wie sie zunächst erscheint.

Android kämpft bisher mit Schlagzeilen zu Sicherheitslücken und einem fehlenden Standard (jedes Gerät, jedes angepasste Android ist anders), die Anbietern das Entwicklerleben schwer machen.

Die Lizenzstreitigkeiten mit Motorola (Artikel bei Print2Pad), Apple, Microsoft und anderen bedroht nun auch schon die scheinbar unangreifbare Bastion des „kostenfrei“ Arguments.

Dass Google nun auch noch mit dem Kauf von Motorola offenbar in den Markt der Geräteanbieter einsteigen will erhöht weiter die Verunsicherung.

Unbestritten ist Android das am meisten verbreitete Betriebssystem auf mobilen Geräten – uneingeschränkt Spaß macht es den Profis aber nicht…

By |Februar 28th, 2012|Apple, Apps, Deutschland, Technik|Kommentare deaktiviert

Ausverkauf des iPad 2 als Anzeichen für ein nahendes iPad 3?

Foto iPad 2 Best Buy, eine große US Handelskette hat den Preis des aktuellen iPad 2 deutlich gesenkt. Ist es „nur“ eine Marketingaktion oder doch der Versuch die Lagerbestände für ein neues iPad Modell freizuräumen?

Die Gerüchteküche brodelt unverändert weiter…

Best Buy pulling iPad 2 from display to make way for iPad 3? (bei engadget.com)

Best Buy Slashes iPad 2 Price by $50 as iPad 3 Launch Nears (bei pcmag.com)

Update 01.03.2012:

Der Preis ist wieder auf das übliche Niveau angehoben worden

By |Februar 28th, 2012|Apple, Geschäftsmodell, iPad, Technik, USA, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Studie kritisiert Verlage wegen Android Zurückhaltung

Logos iOS5 Android HTML5Bulletproof Media haben eine Untersuchung im Markt der Verlags-Apps durchgeführt und dabei festgestellt, dass die überwiegende Mehrheit der Verlags-Apps auf iOS, also für das iPad veröffentlicht wurden und nur ein deutlich kleinerer Teil für Android.

Kritisiert wird von Bullet Proof, dass Verlagen eine unverständliche Zurückhaltung zeigen. Web-Apps, also Apps auf HTML5 Basis, wären nahezu völlig unberücksichtigt.

Aber woran liegt das? Android hat deutlich wachsende Marktanteile. Das stimmt. Das Betriebssystem ist ja auch für Entwickler und Anbieter kostenlos und individuell anpassbar.

Aber gerade diese Offenheit und die völlige Individualisierbarkeit ist doch das Problem an solchen Android-Projekten. Was auf einem Samsung Galaxy Tablet 10.1 gut funktioniert, muss auf einem Lenovo oder Medion Tablet noch lange nicht wie gewünscht funktionieren. Der Verlag muss sich also auf eine Auswahl von Geräten festlegen, um darauf die App zu optimieren. Mit dem vollen Wissen, dass auf anderen Geräten die gewünschte Qualität nicht garantiert ist.

Unterschiedliche Auflösungen und Ausmaße der Displays sind die eine Herausforderung. Die jeweils unterschiedlichen Android-Versionen auf den Geräten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die dann auch noch individuell bei jedem Hersteller und Gerät ohne Dokumentation angepasst werden, stellen Entwicklern und Anbietern vor den Zwang eines Kompromisses.

Für den Anbieter einer App (hier also die Verlage) bedeutet das das nicht kalkulierbare Risiko, dass eine nach besten Wissenstand entwickelte App auf einem Teil der Endgeräte eine nur mäßige Performanz bieten. Die Schuld sehen die Endnutzer dann beim Anbieter und nicht in der Offenheit der Systeme.

HTML5 bietet da tatsächlich die Hoffnung, dass zukünftig mit nur einer App-Version alle Gerätetypen mit HTML5-fähigen Browsern funktionstüchtig und performant ist.

HTML5 ist aber leider immer noch kein ausentwickelter Standard. Weder von der Browsersprache noch von der Fähigkeit der Browsertypen. Auch auf dieser Grundlage ist somit keine App […]

By |Februar 15th, 2012|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, USA, Verlage|Kommentare deaktiviert

Mal wieder erlaubt. Apple Klage gegen Samsung Galaxy 10.1 N abgewiesen

Bild: Warnung Explosivstoff Was für ein Geschubse und Gezerre. Apple gegen Samsung, Samsung gegen Apple, Motorola gegen Apple. Der Markt um Tablet PCs wird von Apple hart verteidigt. Auch unverändert vor Gericht. Und ständig gegen das Galaxy Tab – offenbar für Apple eine ernstgenommene Gefahr für das iPad.
Jetzt wurde aber eine weitere Klage von Apple gegen das schon modifizierte Samsung Galaxy Tab 10.1 N abgewiesen. Das Landgericht Düsseldorf ist diesmal der Meinung, die Gehäuseveränderungen vom Galaxy Tab 10.1 auf das Galaxy Tab 10.1 N sei ausreichend, um eine Verwechslungsgefahr mit dem iPad von Apple zu verhindern.
Das wird aber sicher nicht das letzte Gefecht gewesen sein…

Landgericht Düsseldorf: Kein Verbot für Galaxy Tab 10.1 N (bei heise.de)

By |Februar 9th, 2012|Allgemein, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Technik, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Motorola vs. Apple: Bumm Peng Zack!

Bild: Warnung ExplosivstoffStreit an allen Fronten: Nicht nur Apple gegen Samsung (und vice versa) sondern jetzt auch Motorola gegen Apple.

Motorola (alias Google) hat gegen Apple ein (vorübergehendes) Verkaufsgebot von iPhones und iPads mit GSM/UMTS-Funktion erwirkt. Und das mal wieder vor einem deutschen Gericht (Landgericht Mannheim).

Hintergrund: Motorola wirft Apple die ungerechtfertigte Nutzung eines Motorola Patents in den GSM-Modulen vor. Apple bestreitet das nicht einmal und wirft Motorola vor, unangemessene Lizenzkosten aufzurufen, die nicht akzeptabel seien.Was das Ganze pikant macht ist: Motorola gehört ja inzwischen Google…

Aus dem Apple-Online Store sind die Geräte daher bereits verschwunden.
Ein Verkauf im stationären Apple Store (wovon es in Deutschland aber nur 3 gibt) oder über andere Händler (z.B. Gravis) ist der Kauf unverändert und uneingeschränkt möglich.

Möglich ist das, da Motorola die Klage (bislang) nur gegen den Betreiber des Apple Online Stores vorangetrieben hat.

Update 04. Februar 2012: Alles wieder da!

Nach einem Eilantrag von Apple sind die Geräte wieder über den Online-Store von Apple verfügbar.

Motorola setzt Vertriebsverbot für iPhones und iPad durch (das Hin und Her bei heise.de)

By |Februar 3rd, 2012|Allgemein, Apple, Deutschland, Geschäftsmodell, Technik|Kommentare deaktiviert

Samsung Galaxy Tab 10.1 bleibt in Deutschland verboten

Samsung Galaxy Tab 10.1 Verbot Das OLG Düsseldorf hat es nochmals bestätigt: das ursprüngliche Samsung Galaxy Tab 10.1 darf in Deutschland nicht verkauft werden. Zur Erinnerung: Apple hatte gegen den Verkauf des Galaxy geklagt, da es dem iPad dreist nachempfunden sei. Wir berichteten hier und hier bereits über die laufende Vorgeschichte.

Das Verbot gilt nicht für das Galaxy Tab 10.1 N, das innen eigentlich das gleiche Gerät ist, aber ein etwas verändertes Gehäuse aufweist.

Das Samsung Galaxy Tab 10.1 unverändert ist hier zu sehen (youtube Video)
Das Samsung Galaxy 10.1N im Test (youtube Video)

Das in Deutschland erhältliche, leicht veränderte Samsung Galaxy 10.1 N im Vergleich ist hier anzuschauen (youtube Video)

Fotoquelle: androidpit.de
By |Januar 31st, 2012|Apple, Deutschland, iPad, Technik, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Vorwärts iPad-App umgeht Apple App Store?

Logo SPD Partei-Organ Vorwärts Die Kollegen von meedia.de berichten heute, dass die SPD-Zeitung „Vorwärts“ es „geschafft hätte“, mit ihrer App den App-Store zu umgehen.
Die App ist im App-Store nicht gelistet, kann dafür aber über die Webseite von Vorwärts per Passwort und Zugangskennung wie eine normale App installiert werden.

Das ist gar nicht so besonders, wie es die Kollegen darstellen. Alle Demo-Apps und Preview-Apps von Print2Pad und anderen Entwicklern dieser Welt funktionieren genauso.

Was passiert?
Eine App, die noch im Demo-Zustand ist oder noch nicht freigegeben ist oder nur für eine begrenzte Zeit an eine begrenzte Nutzerschaft verbreitet werden soll, kann als Entwicklersoftware bei Apple angemeldet werden und ist dann nicht im App-Store zu finden und nur per Kennwort und Benutzername auf der Entwickler-Seite (im Falle Vorwärts auf vorwaerts.de, in unserem Falle auf print2pad.info) per Link über das iPad aufrufbar. Die App installiert sich dann wie eine normale App aus dem App-Store und erhält auch normal Updates und neue Ausgaben.

Nachteil ist: eine solche App hat maximal 1 Jahr Gültigkeit, steht nicht im App-Store-Schaufenster und darf auch nicht abgerechnet werden. Denn das widerspricht den Apple App-Regeln.
Also doch keine Zauberei bei Vorwärts…

Sobald die Vorwärts-App marktreif entwickelt ist, wird sie den normalen Weg in den App-Store finden.

SPD-Blatt Vorwärts umgeht Apples Appstore (bei meedia.de)

Beta-Version von vorwaerts.de (bei vorwaerts.de)

By |Dezember 6th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage, Vertrieb|Kommentare deaktiviert

Print2Pad am 01.12. auf dem Vi&Varium in Hamburg

Logo Print2PadPrint2Pad präsentiert seine Lösungen auf dem Vi&Varium, der jährlichen Kundenveranstaltung des Gutenberg Rechenzentrums und des Fachbereichs Medien der Lufthansa Systems.

Gerne können Sie mit uns einen Termin zur Präsentation vor Ort vereinbaren unter info@print2pad.info oder 030 2000 7953.

By |November 29th, 2011|Allgemein, Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert

Die Spiegel App nun vollständig in HTML5

Logo Der Spiegel Der Spiegel geht ab sofort einen neuen Weg bei seiner App. Statt wie bisher die pdf-Ausgabe für das iPad aufzubereiten, wurde die App umgestaltet und komplett in HTML5 programmiert.

Das Erscheinungsbild ist in der Anmutung der gedruckten Ausgabe ähnlich.

Durch den HTML5-Ansatz ist die App damit auch für andere digitale Endgeräte verwendbar, die über einen HTML5-fähigen Browser verfügen. Der Spiegel macht sich damit wie die FT unabhängig von Apple. Die App kann als Web-App angeboten werden und muss dann nicht mehr von Apple freigegeben werden bzw. ist dann nicht mehr den Spielregeln von Apple unterworfen. Allerdings fehlt dann auchd as Schaufenster Newsdesk und App-Store. Es ist davon auszugehen, dass der Spiegel zweigleisig fahren wird und sowohl als HTML5-App im App-Store angeboten wird, als auch als eigenständige Web-App über den eigenen Vertriebskanal (und damit ohne Provisionspflicht an Apple).

Großer Nachteil ist noch, dass die App ständigen Online-Zugang verlangt. Die FT App hat aber vorgemacht, dass man das in Teilen durch die Freigabe von iPad-Speicher abfangen kann.

Die App beim Spiegel-Verlag (bei spiegel.de)

Bewertung des HTML5-Ansatzes (bei meedia.de)

By |November 28th, 2011|Apple, Apps, Deutschland, Geschäftsmodell, iPad, Paid Content, Technik, Verlage|Kommentare deaktiviert