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Der Apple Konzern hat die Preisstufen für alle Apps in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2012 ohne Vorwarnung deutlich erhöht. Das gilt auch für Zeitungs- und Magazineinzelverkäufe und -Abonnements die als „In App Purchase“ abgeschlossen werden.
Eine Tageszeitungsausgabe die vom Verlag in der Apple-Preisstufe € 0,79 eingetragen war kostet damit überraschenderweise nun € 0,89.

Dramatischer sind die Preiserhöhungen im Abonnementbereich. Ein Jahresabonnement kann damit plötzlich über € 40 mehr kosten, als vom Verlag eingetragen. Die Preisstufen-Datenbank bei Apple ist noch nicht aktualisiert – nur das Abrechnungssystem.

Gleichzeitig werden auch die Vertragsbedingungen verändert. Statt bisher 30% sind nun 40% Provision bei Verkäufen über Apple fällig. Annehmen oder ganz lassen sind die Alternativen.

Die Veränderung wurde von Nutzern am Morgen des 26. Oktober entdeckt. Die Meldung von Apple kam gegen Mittag bei den Anbietern an. Als Begründung für die Preisanpassung wurde eine Korrektur der Währungsumrechnung genannt.

Betroffen sind alle. Die digitale Ausgabe des Spiegel zum Beispiel ist über Nacht von € 3,99 auf € 4,49 angestiegen.

Ohne Worte …
Apple überrumpelt Verlage mit Preiserhöhung (bei meedia.de)

Apple erhöht heimlich die App-Preise (bei Spiegel-Online.de)